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Drei Schulen für den Saarländischen Schulpreis 2016/2017 nominiert

06.04.2017, Medienmitteilung der Stiftung Demokratie Saarland und der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
06.04.2017, Newsletter 5/2017 der Landeselterninitiative für Bildung

Die Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule Dillingen, das Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach und die Max von der Grün-Gemeinschaftsschule Merchweiler sind für den Saarländischen Schulpreis 2016/2017 nominiert. Entschieden hat dies eine Jury aus Expertinnen und Experten der Wissenschaft und der Schulpraxis aus dem Saarland und von außerhalb des Landes. Entschieden hat dies eine Jury aus Expertinnen und Experten der Wissenschaft und der Schulpraxis aus dem Saarland und von außerhalb des Landes. Ihr gestuftes Bewertungsverfahren stützt sich auf Beobachtungen und kritische Gespräche bei eineinhalbtägigen Schulbesuchen und auf eingereichte Bewerbungen sowie Dokumente und statistische Belege. Gewürdigt werden die Preisträger in einer feierlichen öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, den 23. Mai 2017, 18 Uhr, in der Aula der Universität des Saarlandes (Campus Saarbrücken).

Der Saarländische Schulpreis, der seit 2007 - inzwischen alle zwei Jahre - ausgeschrieben wird, wird gemeinsam von der Stiftung Demokratie Saarland und der Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit der Landesschülervertretung, der Gesamtlandeselternvertretung sowie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien ausgelobt. In diesem Schuljahr zum sechsten Mal. Der Preis ist mit 20 000 Euro dotiert.
Mit dem Schulpreis soll gute pädagogische Arbeit an Schulen gewürdigt und den Ideen sowie Konzepten der Schulen Anerkennung und öffentliche Aufmerksamkeit geschenkt werden. Grundlage des Saarländischen Schulpreises ist ein umfassendes Bildungsverständnis, das in sechs national anerkannten Qualitätsbereichen zum Ausdruck kommt: Qualität von Unterricht und Lernen, individuelle Förderung und Umgang mit Vielfalt, Verantwortung für sich und andere, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Über die bloße Wissensvermittlung hinaus gilt es, ihre individuellen, sozialen und schöpferischen Fähigkeiten auszubilden. Ziel ist die Förderung von Selbstständigkeit und verständnisintensivem Lernen, Verantwortung und Leistungsbereitschaft. Das verlangt die Auflösung starrer Unterrichtsformen und die Konzentration auf die individuelle Bildung und Entwicklung jedes Einzelnen. Gute Schulen zeichnen sich auch durch eine führungsstarke, demokratische Organisation aus.