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Pädagogische Werkstatt / Umgang mit Heterogenität/Individualisierung

Pädagogische Werkstatt Umgang mit Heterogenität/Individualisierung

ein Kooperationsprojekt von Deutscher Schulakademie - Landesinstitut für Pädagogik und Medien - Saarländischer Schulpreis (Veranstalter des Preises: Stiftung Demokratie Saarland und Landeselterninitiative für Bildung e.V.)

Die „Pädagogische Werkstatt Umgang mit Heterogenität/Individualisierung“ wurde von der Akademie des Deutschen Schulpreises der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung entwickelt. Nach 2012/2013 und 2014/2015 wird sie 2016/2017 zum dritten Mal im Saarland mit Unterstützung des Bildungsministers und zugleich Schirmherrn des Saarländischen Schulpreises in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie dem Saarländischen Schulpreis veranstaltet. Für Schulen, die ein tragfähiges Konzept entwickeln, ihre Schul- und Unterrichtsgestaltung an den Lernvoraussetzungen und Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler zu orientieren und deren individuelle Entwicklung zu fördern. Die Werkstatt wird durchgeführt von Ingrid Kaiser, ehemalige Pädagogische Leiterin der Helene-Lange-Schule Wiesbaden, und Dr. Annemarie von der Groeben, ehemalige Didaktische Leiterin der Laborschule Bielefeld, sowie von inzwischen ausgebildeten saarländischen Trainerinnen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen über Lernen und Unterricht nicht nur nachdenken, sondern die gemeinsame Reflexion konkret an exemplarischen Beispielen in Unterrichtsplanung umsetzen. Die Werkstatt besteht aus vier Bausteinen, die jeweils zweieinhalb Tage umfassen (Do. 17 Uhr bis Sa. 15 Uhr), und ist kontinuierlich für eine feste Teilnehmergruppe angelegt. Die Bausteine sind auf über ein Jahr verteilt, so dass ein parallel verlaufender Entwicklungsprozess ermöglicht wird. Die erarbeiteten Elemente werden in den Schulen erprobt, diese Erfahrungen gehen in die folgenden Werkstattbausteine ein. Auf der Basis von Inputs und Beispielen werden gemeinsam übertragbare Elemente zur Unterrichtsplanung und -durchführung erstellt. Konsequenzen für die Schulentwicklung werden jeweils am Ende thematisiert.

Begleitend zu dieser dritten Auflage der Werkstatt im Saarland läuft weiterhin die Ausbildung saarländischer Trainerinnen bzw. Trainer, die die Durchführung der Werkstatt als regelmäßiges Programm im Saarland übernehmen.

Baustein 1: Wege des Verstehens / Problemorientierung und Aufgabenkonstruktion (16.-18. Juni 2016)

• Angebotsdifferenzierung, „kognitive Landkarte“
• Aufgabenformen
• individuelles und kooperatives Lernen
• intelligentes Üben
     (jeweils an Beispielen erarbeitet mit Transfer auf die Fachdidaktiken)

Baustein 2: Unterrichtsplanung / fachliches und fächerverbindendes Lernen (3.-5. November 2016)

• Bildungsziele und Kompetenzen
• Fundamentum und Additum
• Planung von Unterrichtseinheiten
• Präsentation von Leistungen

Baustein 3: Lernbegleitung, Beratung, Leistungsbewertung (23.-25. März 2017)

• Pädagogische Diagnostik, diagnostische Hilfsmittel
• Formen der Lernbegleitung und Beratung
• Formen der Selbsteinschätzung / Selbstbewertung
• Formen der Leistungsrückmeldung und -bewertung

Baustein 4: Unterrichts- und Schulentwicklung / Rahmenbedingungen (8.-10. Juni 2017)

• Umgang mit Zeit
• Schulcurriculum Individualisierung
• Teamarbeit, Konferenzen
• gestaltete Lernumgebung
• Elternarbeit

Der Informationsflyer steht hier zum Download zur Verfügung.