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Eltern mahnen die Politik, den Schulen Priorität einzuräumen

05.11.2021, Medienmitteilung
08.11.2021, Newsletter 11/2021

Die Landeselterninitiative für Bildung befürchtet, dass die Landesregierung die mittelbaren Folgen ihrer Corona-Lockerungspolitik für die Schulen nicht bedacht hat. Wie anders ist sei zu erklären, dass bundesweit über weitere Vorsichtsmaßnahmen gesprochen wird, während die Landesregierung für Freiluftveranstaltungen mit sehr großen Besucherzahlen auf engem Raum jegliche Regeln aufgehoben hat. Abgesehen davon, dass von der Entscheidung ein falsches Signal für die Vorbeugung vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus allgemein ausgehe, würden sich dort übertragene Infektionen auch auf die Schulen auswirken. Leidtragende der Pandemie sollten nicht wieder die Kinder in den Schulen sein.
Die Elterninitiative habe ihre Hoffnung darauf gesetzt, dass nun wirklich, wie vielfach betont, den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen höchste Priorität eingeräumt werde, da sie in der Vergangenheit auf viele Freiheiten und Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung verzichten mussten. Kinder brauchten neben familiären auch vollkommen selbstverständlich staatliche Strukturen, die ihnen Halt geben mit Bildung, Erziehung und sozialen Gemeinschaften. Deshalb müsse vor allem im Freizeitbereich alles getan werden, dass der Schulbetrieb aufrechterhalten bleiben könne.