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Landeselterninitiative begrüßt aktivere Rolle des Bildungsministeriums bei Ganztagsschulen

6. Februar 2015, Medienmitteilung
10. Februar 2015, Newsletter 2/2015

Die Landeselterninitiative für Bildung hat Überlegungen des Bildungsministeriums begrüßt, eine aktivere Rolle zur Weiterentwicklung des Angebots an echten Ganztagsschulen einzunehmen. Wenn vom Ministerium die Initiative ausginge, müsse sich dem ein breiter Informations- und Meinungsbildungsprozess vor Ort anschließen und die Mitbestimmung von Schülern, Lehrern und Eltern eingeholt werden. Ziel sollte ein flächendeckendes Angebot sein, das den Eltern in zumutbarer Entfernung eine Wahlmöglichkeit lässt. Die Landeselterninitiative weiß aus vielen Gesprächen, dass es auf Seiten von Eltern noch Informationsdefizite zum pädagogischen Konzept und zu den Vorteilen echter Ganztagsschulen gibt. Die Initiative hat deshalb eine Postkartenaktion vorbereitet, mit der sie einen Beitrag zur Information leisten will (zum Download Vorderseite und Rückseite). Die Eltern weisen darauf hin, dass die Wissenschaftler der Mitte 2014 veröffentlichten Studie der Bertelsmann Stiftung zu den Ganztagsschulen in Deutschland den echten Ganztagsschulen „besonders große Möglichkeiten beim sozialen und kognitiven Lernen“ attestierten. 

Die Landeselterninitiative begrüßt auch das zu Beginn des Jahres in Kraft getretene „Investitionsprogramm Bildung und Betreuung“ des Ministeriums für die Errichtung, den Ausbau und die qualitative Weiterentwicklung von neuen gebundenen Ganztagsschulen und zur qualitativen Weiterentwicklung von bestehenden gebundenen Ganztagsschulen und Ganztagsklassen. Mit dem Investitionsprogramm setze die Regierung ihr Versprechen um, die Gemeinden und Landkreise als Schulträger bei der Errichtung von Ganztagsschulen finanziell zu unterstützen.