6. Juni 2012, Medienmitteilung
Die Landeselterninitiative für Bildung hat in Zusammenhang mit der Debatte um genügend Kita-Plätze und das Betreuungsgeld die Politik aufgerufen, die Verantwortung der Betreuerinnen und Betreuer in den Kitas für die persönliche und soziale Entwicklung jedes einzelnen Kindes nicht aus dem Auge zu verlieren; eine Verantwortung, die die Betreuer dann mit den Eltern teilen. "Deshalb muss neben allen Bemühungen baulicher Art vor allem eine ausreichende Anzahl von Betreuern und ihre Kompetenz gewährleistet sowie eine regelmäßige, professionelle Qualitätskontrolle integraler Bestandteil der Betreuungskonzepte werden", sagte Bernhard Strube, der Sprecher der Initiative. Kinder brauchten in den Kitas die Freiheit, zu tun, wofür sie sich begeistern, sie brauchten ausreichend Platz und einen Außenbereich und sie brauchten Personal, das ihnen auch Trost, Fürsorge und Sicherheit geben kann (so der Erziehungswissenschaftler Jesper Juul). Wer dies sehe, müsse das Betreuungsgeld in die Betreuer investieren.