15.05.2020, Medienmitteilung
Die Landeselterninitiative für Bildung hat Verständnis für das Bildungsministerium geäußert, "wenn es die Zeit bis zu den Sommerferien möglichst ohne weiteren Schulausfall für die direkte pädagogische Arbeit an den Schulen nutzen will.“ Dass auf geplante pädagogische Tage, bewegliche Ferientage sowie beispielsweise auf Ausgleichstage oder Gemeinschaftsveranstaltungen des Personals der Schule, um die es gehe, jetzt verzichtet werden soll, würde auch die Eltern entlasten. Doch, so schreiben die Eltern in einem Brief an die Ministerin und den Staatssekretär, solle das Ministerium aus Wertschätzung für die Arbeit unter schwierigeren Bedingungen und aus Respekt vor der Mitbestimmung die Tage nicht ersatzlos streichen, sondern ins nächste Schuljahr mitnehmen lassen. Der längere Planungszeitraum bis zum Beginn des neuen Schuljahres ließe den Mitbestimmungsgremien Zeit, die Termine neu zu entscheiden.