Am 16. Juni 2008 schreibt die Saarbrücker Zeitung: "Die SZ-Leser haben entschieden. Sie wählten die Landeselterninitiative für Bildung zu „Saarlands Besten“ im Mai in der Kategorie Gruppe/Verein...". Wir freuen uns riesig über die Abstimmung. Es ist für uns eine überzeugende Bestätigung, dass die Saarländerinnen und Saarländer sich mehr Gewicht für die schulische Bildung in der Politik wünschen.
Der Regierung müssen ihre Saarlandkinder mehr wert sein als sie es heute sind, wo in ihre Bildung an den Schulen am wenigsten unter allen Bundesländern investiert wird. Nur so viel wie im Durchschnitt die Bundesländer vor acht Jahren eingesetzt haben. Es müssen mehr Zuwendung für die Kinder und Jugendlichen an den Schulen und eine bessere Förderung ihrer Potenziale möglich gemacht werden. Es müssen die strukturellen Barrieren abgebaut werden, die Chancenungerechtigkeit verstärken. Kleinere Klassen, ein flächendeckendes Angebot an echten Ganztagsschulen und individuell auf das einzelne Kind ausgelegte pädagogische Arbeit sind notwendig.
Als Dänemark im 19. Jahrhundert, nach dem Krieg mit England, den Staatsbankrott erlebte, wurden die Gelder für Bildung und Künste erhöht. Auf den Protest des Finanzministers soll König Christian VIII. Friedrich geantwortet haben: "Arm und elend sind wir, wenn wir jetzt auch noch dumm werden, können wir aufhören, ein Staat zu sein."
Allen, die am Ergebnis bei "Saarlands Beste" mitgewirkt haben, sagen wir ein herzliches Dankeschön!