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Eltern sehen Land auf gutem Weg zu besserer Medienbildung

23.11.2018, Medienmitteilung
28.11.2018, Newsletter 14/2018

Die Landeselterninitiative für Bildung sieht das Land zusammen mit den Schulträgern auf gutem Weg zur Verbesserung der Medienbildung an Schulen. Zum einen mit der Bereitstellung von Haushaltsmitteln, um das neue Förderprogramm des Bundes für den Breitbandausbau zum Anschluss aller Schulen an das Glasfasernetz nutzen zu können. Zum anderen habe das Bildungsministerium mit seinem Konzept Medienschulen zusammen mit den Schulträgern gut vorgearbeitet, um ab 2019 die jährlich 12 Millionen Euro für die Ausstattung der Schulen mit neuen Medien sowie nötiger Infrastruktur abrufen zu können.

Wenn auch wohl - wegen Antrags- und Ausschreibungsformalien - erst ab dem Jahr 2020 Mittel fließen werden, sind wir inzwischen zuversichtlich, dass die digitale Bildung an Schulen vorankommen kann. Entscheidend wird für das Gelingen aber ebenso sein, mit welchem Engagement die Lehrkräfte im Land die speziell eingerichteten Weiterbildungsangebote nutzen und sich für Lehren und Lernen mit digitalen Medien auch einbringen.

Um alle Schulen im Saarland an das Glasfasernetz anzubinden, sind nach vorläufigen Schätzungen Investitionen in einer Höhe von insgesamt rund 12 Mio. Euro erforderlich. Der Bund wird bei Antragserfolg im neuen Förderprogramm hiervon die Hälfte tragen. Weitere 4,8 Mio. Euro stellt die Staatskanzlei als landesseitige Kofinanzierung bereit. Für die Kommunen verbleibt damit ein zehnprozentiger Eigenanteil von 1,2 Mio. Euro, den der Bund als obligatorische Mindestbeteiligung vorschreibt. Das Land hat den eGo-Saar gebeten, eine landesweite Maßnahme zentral umzusetzen, die den Ausbau aller Standorte umfasst.