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Landeselterninitiative für Bildung appelliert an die Verantwortung auch der Kommunen für gelingende Schulen

25.10.2016, Medienmitteilung
25.10.2016,
Newsletter 17/2016

Die Landeselterninitiative für Bildung hat angesichts von Berichten über Schwierigkeiten, Schulleiterstellen vor allem an Grundschulen besetzen zu können, darauf aufmerksam gemacht, dass neben Besoldungsfragen, Unterrichtsverpflichtung und Funktionsstellen, für die das Land zuständig sei, vielen Kommunen das Bewusstsein für das Gelingen von Schulen und ihre Verantwortung dafür fehle. Sie stellten nicht genügend Personal für Verwaltung und Betreuung der Ausstattung ein. Dies zehre an der Zeit von Schulleitern und Kollegien für pädagogische Arbeit. Wenn es in einer Schule keine Verwaltungskraft gebe, würden Schulleiter alleine gelassen mit Aufgaben, die sie neben ihrer hohen Unterrichtsverpflichtung und ihrem Auftrag, die Schulen pädagogisch weiterzuentwickeln, nicht zufriedenstellend leisten können. Die Schule sei morgens auch für Eltern nicht erreichbar. Absurd sei es auch, wenn Schulen nur Beschäftigte, die im Rathaus sitzen, für Verwaltungsarbeiten zur Verfügung stünden.