26.03.2021, Medienmitteilung
Die Landeselterninitiative für Bildung hat den Ministerpräsidenten aufgefordert, das Saarland zur "Modellregion für das Recht auf Bildung" zu machen. Kinder und Jugendliche gehörten ins Zentrum der Politik. Deshalb müsse es nach den Osterferien Alternativen zum benachteiligenden "Weiter so mit Wechselunterricht" geben. "Uns wäre es lieber, über das Saarland würde bundesweit in den Medien berichtet, dass es ein Konzept aufbieten werde, mit dem Schulen im Präsenzbetrieb arbeiten können und mit dem die gravierenden Nachteile für die Bildungsbiographie und die soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ausgeglichen werden", sagte Bernhard Strube, der Sprecher der Initiative. Dabei könne man die pädagogische Kompetenz vieler verantwortungsbewusster Schulleitungen und Kollegien einbeziehen und unkonventionelle Wege und eine Vielfalt von Maßnahmen erproben.