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Eltern sehen Land auf gutem Startplatz zu besserer Medienbildung

Die Landeselterninitiative für Bildung gegrüßt die "endlich gefundene grundgesetzliche Lösung" für den Transfer von Bundesmitteln in die digitale Infrastruktur der Schulen im Land. Gut sei auch, dass mit den Geldern Lehrkräftefortbildungen finanziert und beispielsweise Stellen für Systemadministratoren geschaffen werden können. Das entlaste die Lehrkräfte, die sich damit besser auf ihre pädagogischen Aufgaben konzentrieren könnten.

Die Eltern sehen das Land zusammen mit den Schulträgern auf einem guten Startplatz zur Verbesserung der Medienbildung an Schulen. Zum einen mit der Bereitstellung von Haushaltsmitteln, um das neue Förderprogramm des Bundes für den Breitbandausbau zum Anschluss aller Schulen an das Glasfasernetz nutzen zu können. Zum anderen habe das Bildungsministerium mit seinem Konzept Medienschulen zusammen mit den Schulträgern gut vorgearbeitet, um nun die jährlich 12 Millionen Euro für die Ausstattung der Schulen mit neuen Medien sowie nötiger Infrastruktur abrufen zu können. "Wenn auch wohl - wegen Antrags- und Ausschreibungsformalien - erst ab dem Jahr 2020 Mittel fließen werden, sind wir inzwischen zuversichtlich, dass die digitale Bildung an Schulen vorankommen kann", teilte die Landeselterninitiative mit. Entscheidend werde für das Gelingen aber ebenso sein, mit welchem Engagement die Lehrkräfte im Land die speziell eingerichteten Weiterbildungsangebote nutzen und sich für Lehren und Lernen mit digitalen Medien auch einbringen.