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Start der Internationale Schule verzögert sich um ein Jahr! Wir fordern: Eltern, Schüler und Lehrer an den Planungen beteiligen

Die Landeselterninitiative für Bildung hatte seit Dezember des letzten Jahres schon Zweifel, dass die Schule im kommenden Schuljahr beginnen könne. Prüfaufträge aus der Staatskanzlei schienen die Sache zu verzögern. Keine Einzelheiten waren nämlich für die Zeiträume zur Verfügung gestellt worden, in denen Eltern ihre Kinder an den Grundschulen anmelden müssen (November) und Grundschuleltern über die weiterführenden Schulen informiert werden (November/Dezember - siehe saarland.de/bildungsserver - Welche Schule für mein Kind?). Ebenso nicht für Januar, wo die Tage der offenen Tür an den weiterführenden Schulen stattfinden (Januar/Anfang Februar - Anmeldezeitraum dort 26.2.-3.3.2020).
Wenn auch die anerkannte europäische und öffentliche Schule nun ein Schuljahr später als angekündigt an den Start gehe, so sei viel wichtiger und würde dem Anspruch an diese Schule gerecht, dass vorher ihr Leitbild, ihr Profil und ihr pädagogisches Konzept entwickelt und für Eltern sowie Kinder transparent seien. Das pädagogische Team müsse vorgestellt werden können. Auch sei wichtiger, dass die zur Pädagogik passenden Räume, in denen sich die Schule entwickeln soll, fertig gestellt seien und präsentiert werden könnten. Nicht tragbar wäre, wenn der Schule mehrere Umzüge zugemutet würden.

Die Landeselterninitiative ruft das Bildungsministerium sowie den Regionalverband Saarbrücken und die Landeshauptstadt auf, bei ihren Planungen die Eltern- und Schülervertretung auf Landesebene und die zuständige Schulregionskonferenz des Regionalverbandes zu beteiligen, die bisher noch nicht einbezogen waren.