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Öffentlicher Schülerverkehr muss infektionssicherer werden

Wir, die Landeselterninitiative für Bildung, haben immer noch den Eindruck, dass manche Planer des öffentlichen Schülernahverkehrs den Transport der Schüler nicht mit der Vorsorge und den Anstrengungen organisieren und vor allem auch begleiten wie die Schulen den Aufenthalt der Kinder auf dem Schulgelände und ihren Unterricht. Dabei hat der ÖPNV als Dienstleister auch eine Verantwortung dafür, dass in der Corona-Pandemie die schulische Bildung der Kinder und Jugendlichen gewährleistet ist bzw. aufrechterhalten werden kann. Dies hat ja auch zu Recht politische Priorität.

Es dient im Übrigen der Akzeptanz der Corona-Schutzregeln in der Gesellschaft und der Bereitschaft, sie überall zu beachten, auch nicht, wenn in Schülerbussen Abstandsregeln nicht eingehalten werden können und dies toleriert wird. Schließlich wird der ÖPNV aus Steuergeldern subventioniert und müssen in der Corona-Pandemie wie in anderen Bereichen auch eben mehr Mittel aufgebracht werden, damit Schüler auf dem Schulweg geschützt sind. Zur Verantwortung der ÖPNV-Dienstleister gehört nach unserer Auffassung, die Schülerströme unter Beachtung der Abstandsregeln zu steuern.