Willkommen / Veranstaltungen
Veranstaltungen

Seminar „Schüler:innen – Schule – Mitbestimmung“

Samstag, 06. Juli 2024, 10-16 Uhr
Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken (am HBF)

für alle
Schul- und Klassensprecher*innen sowie ihre Vertreter*innen,
Delegierten in der Landesschülervertretung und sonst engagierten Schüler*innen
Verbindungslehrerinnen und -lehrer

ein Seminar von Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung und Landesschülervertretung in Zusammenarbeit mit dem Bildungscampus Saarland.

Sich einbringen, mitreden, mitentscheiden in der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schülerschaft wählen lässt, hat sich für demokratisches Engagement entschieden. Dies verdient besondere Anerkennung.

In diesem Seminar bieten wir die Gelegenheit, die eigene Handlungskompetenz weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Anregungen für das Engagement an der Schule und tauschen die Teilnehmer*innen Erfahrungen aus. Dabei stehen die Interessen der Schüler*innen im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

An dem Seminar können auch Verbindungslehrer*innen teilnehmen.

Inhalte:

  • Das (neue) Schulmitbestimmungsgesetz - für mehr Demokratie in der Schule
  • Welche Rechte haben wir als Vertreter: innen der Schülerschaft, auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
  • Demokratie in der Schule – Was heißt das praktisch?
  • Welche erfolgreichen Beispiele guter SV-Arbeit gibt es?
  • Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen?

Seminarleiter:
Bernhard Strube, bis 2023 Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Wer sich anmelden will, hier der Link zur Anmeldung auf der Internetseite der Stiftung Demokratie Saarland: https://stiftung-demokratie-saarland.de/seminare/seminare/schuelerinnen-schule-mitbestimmung3051

.............................................................................................

Bundesweiter Bildungsprotesttag "Bildungswende JETZT!"

Samstag 23. September 2023, 11-12 Uhr
Saarbrücken Landwehrplatz

Wir haben gemeinsam mit bundesweit über 180 Bildungsorganisationen, Gewerkschaften und Eltern- und Schüler*innenvertretungen den Appell "Bildungswende JETZT!" unterzeichnet und rufen auf zur Teilnahme am bundesweiten Bildungsprotesttag. Kommt zur Kundgebung um 11 Uhr am 23. September 2023 auf den Landwehrplatz in Saarbrücken.

Wir fordern:

  • Kita und Schule ZUKUNFTSFÄHIG und INKLUSIV zu machen
  • eine AUSBILDUNGSOFFENSIVE für Lehrer:innen und Erzieher:innen
  • ein 100 Mrd. SONDERVERMÖGEN Bildung und eine dauerhafte und ausreichende Finanzierung in Höhe von 10% des BIP
  • einen echten BILDUNGSGIPFEL auf Augenhöhe mit den Bildungsbetroffenen

Veranstalter:
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Kooperation mit Arbeitskammer des Saarlandes, Landeselterninitiative für Bildung, Landesschülervertretung und Miteinander leben lernen (MLL)

Zum Download und Verteilen die Pressemitteilung der GEW, die Hintergrundinfos, der Trailer, das Plakat und der Flyer zur Veranstaltung.

........................................................................................................

Seminar „Schüler:innen – Schule – Mitbestimmung“

Samstag 23. September 2023, 10-16 Uhr
Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken (am HBF)

für alle
Schul- und Klassensprecher*innen sowie ihre Vertreter*innen,
Delegierten in der Landesschülervertretung und sonst engagierten Schüler*innen
Verbindungslehrerinnen und -lehrer

ein Seminar von Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung und Landesschülervertretung in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien. Gefördert von der der Arbeitskammer des Saarlandes.

Hier die Einladung mit allen Informationen zum Download.

Wer sich anmelden will, hier der Link zur Anmeldung auf der Internetseite der Stiftung Demokratie Saarland: https://stiftung-demokratie-saarland.de/seminare/seminare/schuelerinnen-schule-mitbestimmung920 

........................................................................................................

Preisverleihung des Saarländischen Schulpreises 2022/2023

Donnerstag, 25. Mai 2023, Akademie der Stiftung Demokratie Saarland (Europaallee 18, 66113 Saarbrücken)

Die Günter-Wöhe-Schulen für Wirtschaft und das Leibniz-Gymnasium St. Ingbert sind für den "Saarländischen Schulpreis 2022/2023 - Bildung für Zukunft“ nominiert. Würdigung der Träger des Schulpreises in einer kleinen Feier im Beisein der Schirmherrin Ministerin für Bildung und Kultur Christine Streichert-Clivot.
Die Veranstaltung wird auf dem YouTube-Kanal der Stiftung Demokratie Saarland live übertragen.

Hier der Link zur Videodokumentation.

.........................................................................................................................................................................................

Forum Schulentwicklung - abgesagt!

Mittwoch, 15. Februar 2023, 13-18 Uhr
Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, Saarbrücken


Das Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2022, und die Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Scheidt, nominiert beim Deutschen Schulpreis 2022, stellen ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor. Näheres dazu hier im PDF-Dokument der Ausschreibung (Seite 2).

Referentinnen: Birgit Köpnick, Leiterin des RBB Müritz, per Video zugeschaltet, und Jessica Krebs, Leiterin der GTGS Saarbrücken-Scheidt

Eingeladen sind: Kollegien der Schulen im Saarland, auch Beschäftigte in der sozialpädagogischen Arbeit, Schüler:innen und Erziehungsberechtigte

An dem Forum können Sie auch über Zoom online teilnehmen: https://kurzelinks.de/akbs - Meeting-ID: 833 6171 8067, Kenncode: 044961.

Veranstalter: Stiftung Demokratie Saarland und Landeselterninitiative für Bildung als Träger des Saarländischen Schulpreises, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien

Mit dem „Forum Schulentwicklung“ wollen die Träger des Saarländischen Schulpreises den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus Vorstellungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in ihrem Wirkungskreis abzuleiten.

Leitung des Forums: Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
Gäste: Isabella Keßler, Mitglied in der Jury und Regionalberaterin des Deutschen Schulpreises, und Daniel Dettloff, Regionalberater des Deutschen Schulpreises

Teilnahme kostenlos. Anmeldung erbeten bei Stiftung Demokratie Saarland per E-Mail an sg@sdsaar.de - Saskia Guthörl, oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmer:innen aus den Kollegien der Schulen erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

.....................................................................................................................................

Seminar „Schüler:innen – Schule – Mitbestimmung“

Samstag 3. Dezember 2022, 10-16 Uhr
Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken (am HBF)

für alle
Schul- und Klassensprecher*innen sowie ihre Vertreter*innen,
Delegierten in der Landesschülervertretung und sonst engagierten Schüler*innen
Verbindungslehrerinnen und -lehrer

ein Seminar von Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung und Landesschülervertretung in Zusammenarbeit mit der Arbeitskammer des Saarlandes und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien

Hier die Einladung mit allen Informationen zum Download.

.............................................................................................................................................

Mittwoch 28.9.2022, 18-20 Uhr: "Gelingungsbedingungen der Inklusion" - Vortrag und Diskussion

Ort: Großer Saal der Arbeitskammer des Saarlandes, Fritz-Dobisch-Str. 6-8, 66111 Saarbrücken

Wie kann Inklusion gelingen? Der Schulleiter und Inklusionsexperte Thomas Höchst stellt die Ergebnisse seiner Studien zu Gelingensbedingungen der Inklusion vor. Die Arbeitsgruppe Inklusion der GEW hat daraus folgernd Forderungen für eine Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen im Saarland abgeleitet. Die Vorstellungen sollen vor Ort mit der Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot, Kooperationspartner:innen und Gästen diskutiert werden.

Veranstalter: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
in Kooperation mit
Arbeitskammer des Saarlandes
Landeselterninitiative für Bildung
Miteinander leben lernen (MLL)
Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens (GGG)
Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM)

LPM-Nr. der Veranstaltung: K4.861-0223
Link zur Anmeldung: https://kurzelinks.de/o8ar

................................................................................................................................................

Samstag 9. Juli 2022, 12-17 Uhr - Seminar „Demokratie in der Schule“ - Änderung: Das Seminar findet wegen einer Erkrankung und einer geringen Anmeldezahl nicht statt.


ein Seminar von Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung und Landesschülervertretung - in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien

Ort: Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken (am HBF)

Seit Mitte 2021 gilt ein neues Schulmitbestimmungsgesetz, das zudem ab dem Schuljahr 2022/2023 neue Regeln für Wahlen und die Zusammensetzung von Konferenzen und Gremien aufstellt. Es ist ein Meilenstein für mehr Demokratie in der Schule.

"Schulen müssen Orte der Demokratie sein. Denn Demokratie muss gelebt werden, um gelernt werden zu können. Man kann Kinder nicht in einem System erziehen, das auf Über- und Unterordnung aufgebaut ist und dann erwarten, nach Abschluss der Ausbildung plötzlich demokratische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger vor sich zu haben. Demokratisches Handeln muss erlebt werden und kann nur innerhalb demokratischer Strukturen glaubhaft vermittelt werden. Kinder und Jugendliche müssen sich als Partnerinnen und Partner anerkannt fühlen.“ Sagte Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot zur Verabschiedung des Gesetzes.

Neu ist z.B., dass Schülersprecher:innen bereits in der Grundschule gewählt werden müssen, um Grundschüler:innen Mitbestimmung und gelebte Demokratie in der Schule nahe zu bringen. Sie sollen von der Schulleitung zu ihren Themen gehört werden. Ab Klassenstufe 1 kann es Klassenräte geben, ab Klassenstufe 3 und in der Sekundarstufe I sind sie verbindlich und sollen in regelmäßigen Abständen stattfinden. Bereits früher als bisher ab Klassenstufe 8 können Schüler:innen in Gremien mitarbeiten. Ein Wahltag zur Wahl der Schülervertreter:innen ist eingeführt, um die demokratische Bedeutung der Wahlen zu betonen. Für die Schulen wird eine Schüler:innenvertretung verbindlich. Die Schüler:innenvertretung ist aktiv in die Prozesse der Schulentwicklungsplanung einzubinden, usw. 

In diesem Seminar vermitteln wir die wesentlichen Fortschritte und bieten die Gelegenheit, die eigene Handlungskompetenz zur Wahrnehmung von Mitbestimmungsrechten und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement in der Schule.

An dem Seminar können auch Verbindungslehrerinnen und -lehrer teilnehmen.

Inhalte:
•    Welche Rechte haben wir als Schüler:innen nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
•    Welches sind die Neuerungen und Fortschritte?
•    Demokratie in der Schule – Was heißt das praktisch?
•    Der Klassenrat als Keimzelle der Demokratie in der Schule - wie kann er funktionieren?
•    Das Schüler:innenparlament – unsere demokratische Institution!

Seminarleitung, Referentinnen und Referenten:
•    Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung
•    Lennart-Elias Seimetz, Vorsitzender der Landesschülervertretung, sowie Mitglieder des Vorstandes

Hinweise:
Teilnahme kostenlos. Anmeldung erforderlich. Lehrkräfte erhalten auf Wunsch vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

Link für die Anmeldung auf der Internetseite der Stiftung Demokratie Saarland:

https://www.stiftung-demokratie-saarland.de/seminare/seminare/demokratie-in-der-schule383

.....................................................................................................................................................

 

Mittwoch 23.3.2022, 17-20 Uhr (online) - "Inklusion muss endlich gelingen!"

Vor der Landtagswahl will das Bündnis für inklusive Bildung im Saarland von Vertretern der Parteien wissen, was sie für das Gelingen der Inklusion tun wollen.

Denn: Das Saarland hat 2014 mit einstimmigem Beschluss des Landtages ein neues Schulordnungs­- und Schulpflichtgesetz verabschiedet und damit die Grundlage für die flächendeckende Umsetzung in­klusiver Bildung im Saarland geschaffen. „Die öffentlichen Schulen der Regelform sind inklusive Schulen. Sie ermöglichen grundsätz­lich allen Schülerinnen und Schülern einen gleichberechtigten und ungehinderten Zugang.“ In der Inklusionsverordnung von 2015 wird inklusive Bildung als „die grundlegende Ausrichtung der Schule auf die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler und deren individuelle Förderung“ bestimmt.

Stand und Umsetzung der Inklusion werden bei der Fachtagung diskutiert mit: ,
- Jan Benedyczuk, SPD Staatssekretär im Ministerium für Bildung und Kultur
- Frank Wagner, MdL, Bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion
- Barbara Spaniol MdL, Die LINKE
- Volker Morbe. Bündnis 90/Die Grünen
- Marcel Mucker, FDP
- Anna Haßdenteufel, bunt.saar

Vorangestellt werden der Diskussion zwei Impulsvorträge:
„Zur Entwicklung der Inklusion im Saarland”
Prof. Dr. phil. Klaus Klemm - Erziehungswissenschaftler, Bildungsforscher
"Die Gelingensbedingungen erfolgreicher Inklusion – Untersuchungsergebnisse und ihre Folgen"
Thomas Höchst - Direktor einer inklusiven Schule, Fachgutachter und Fortbildungreferent

Die Veranstaltung ist eine Fachtagung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Kooperation mit der Arbeitskammer des Saarlandes, dem Institut für Lehrerfort­- und ­-weiterbildung, der Landeselterninitiative für Bildung e.V., Miteinander Leben Lernen und Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule.

Hier der Einladungsflyer zum Download.

Die Veranstaltung findet online über die Anwendung ZOOM statt. Ihre Teilnahme erfordert eine vorherige Anmeldung per E­-Mail bei der GEW Saarland: info@gew­-saarland.de  
Nach Ihrer Anmeldung wird Ihnen der Zugangslink zugesendet.
Zusätzlich wird die Veranstaltung über den GEW-Account auf Facebook per Live­Stream übertragen:
www.facebook.com/GEWSaar 
Dort haben Sie über die Kommentarfunktion die Möglichkeit, schriftlich Fragen zu stellen.

.................................................................................................................................................

Montag 7.3.2022, 14.30-16.30 Uhr (online) - AK-FORUM des Saarland Sozialgipfels "Vertrauen, Zusammenhalt und Respekt!"

Vor der Landtagswahl hat der „Saarland Sozialgipfel“, in dem die Landeselterninitiative für Bildung Mitglied ist, in einem gemeinsamen Positionspapier seine Forderungen vorgestellt, die für eine zukunftsfähige Gesellschaft im Saarland richtungsweisend sind. Im Mittelpunkt stehen insbesondere fünf Handlungsfelder, um den sozialen Zusammenhalt im Saarland zu stärken:
1. Aktionsplan Armutsbekämpfung weiterentwickeln und umsetzen;
2. Für bezahlbares Wohnen sowie verhindern und aufheben von Energiesperren;
3. Kinder brauchen mehr Teilhabechancen und Bildung;
4. Fairer Arbeitsmarkt und Bekämpfung von (Langzeit-)Arbeitslosigkeit;
5. Mobilität und soziale Infrastruktur stärken.

Weitere Informationen, Programm und Anmeldung: www.arbeitskammer.de/saarland-sozialgipfel 
Und hier das Positionspapier des Saarland Sozialgipfels zum Download.

Der „Saarland Sozialgipfel“ ist eine Kooperation von über 30 Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts-, Bildungs- und Jugendverbänden. Hier die Mitgliederliste zum Download.

...............................................................................................................................................

Donnerstag, 17. Februar 2022, 18 bis 20 Uhr (online) - Mehr Bildung wagen! - Mit welchen bildungspolitischen Vorstellungen gehen die Parteien in die Landtagswahl?

Ein Forum der Arbeitskammer des Saarlandes in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und der Landeselterninitiative für Bildung.
Alle Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie unter https://www.arbeitskammer.de/ak-forum-bildung 

Mehr Bildung wagen! - Mit welchen bildungspolitischen Vorstellungen gehen die Parteien in die Landtagswahl?

Das wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern der Parteien diskutieren.
- Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur (SPD)
- Frank Wagner, MdL, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion
- Barbara Spaniol, MdL, Spitzenkandidatin DIE LINKE
- Uta Sullenberger, Landesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen
- Julien Simons, FDP-Kandidat für die Landtagswahl

................................................................................................................

Samstag 13. November 2021, 10-16 Uhr - Seminar „Schüler – Schule – Mitbestimmung“

Ort: Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken (am HBF)

für alle
Schul- und Klassensprecher*innen sowie ihre Vertreter*innen,
Delegierten in der Landesschülervertretung und sonst engagierten Schüler*innen
Verbindungslehrerinnen und -lehrer

ein Seminar von Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung und Landesschülervertretung in Zusammenarbeit mit der Arbeitskammer des Saarlandes und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien

Worum geht es in diesem Seminar?

Sich einbringen, mitreden, mitentscheiden in der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler*innen wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. 

Schüler*innen stellen die größte Gruppe in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es im Schulmitbestimmungsgesetz.

In diesem Seminar bieten wir die Gelegenheit, die eigene Handlungskompetenz zur Wahrnehmung von Mitbestimmungsrechten und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement in der Schule.

An dem Seminar können auch Verbindungslehrerinnen und -lehrer teilnehmen.

Inhalte:

  • Welche Rechte haben wir als Schülersprecher*innen und Schülervertreter*innen nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
  • Welche Neuerungen und Fortschritte gelten seit dem 1.8.2021?
  • Demokratie in der Schule – Was heißt das praktisch?
  • Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, für basisdemokratische Strukturen oder für besseres Lernen?
  • Auf welche Unterstützung unserer Arbeit haben wir Anspruch?

Seminarleitung, Referentinnen und Referenten:

Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung
Lennart-Elias Seimetz, Vorsitzender der Landesschülervertretung, sowie Mitglieder des Vorstandes
Hinweise:

Teilnahme kostenlos. Mittagessen auf Einladung der Arbeitskammer des Saarlandes. Anmeldung erforderlich. Lehrkräfte erhalten auf Wunsch vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

Zur Anmeldung:
https://www.stiftung-demokratie-saarland.de/seminare/seminare/-schuelerinnen-schule-mitbestimmung150

Die Einladung als PDF-Dokument

...............................................................................................................................

20. September 2021, 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, - AK-FORUM "Gute inklusive Schulen brauchen Multiprofessionalität"

Ort: Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Arbeitskammer, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Institut für Lehrerfortbildung, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Verein Miteinander leben lernen, Landeselterninitiative für Bildung und Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule.

Multiprofessionelle Kooperationen und Teams gelten als eine der zentralen Bedingungen, damit inklusive Bildung gelingen kann. Der Anspruch, allen Kindern und Jugendlichen gute Entwicklungs- und Bildungschancen in einer echten Schule für Alle zu ermöglichen, kann besser eingelöst werden, wenn auch die Akteurinnen und Akteure mit unterschiedlichem professionellen Hintergrund inklusiv zusammenarbeiten, sich austauschen und gegenseitig unterstützen.

Inner- und außerschulische Kooperationen sind aber auch herausfordernd – und sie brauchen Zeit und Orte des Austausches und der Reflexionen. Mit der Fachtagung wollen wir eine Möglichkeit des gemeinschaftlichen Austausches anbieten und orientierende Beispiele vorstellen: Nach einem Impulsreferat von Prof. Dr. Rolf Werning, einem ausgewiesenen Experten für Multiprofessionalität im Bildungssystem, haben die Teilnehmenden Gelegenheit, Beispiele gelungener multiprofessioneller Kooperationen aus unterschiedlichen Bereichen im schulischen Kontext aus dem Saarland kennenzulernen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Das Programm der Veranstaltung und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

...................................................................................................................................

Donnerstag, 20. Mai 2021, 18 Uhr - Verleihung des Saarländischen Schulpreises 2020/2021 - Liveübertragung

Die Gemeinschaftsschulen Freisen und Montessori Saar sowie die Marie-Curie-Schule BBZ Völklingen sind für den "Saarländischen Schulpreis 2020/2021 - Bildung für Zukunft“ nominiert. Gewürdigt werden die Träger des Schulpreises in einer kleinen Feier mit Liveübertragung auf dem YouTube-Kanal der Stiftung Demokratie Saarland (Link: https://youtu.be/VkGfF9fLByA) am Donnerstag, den 20. Mai 2021, 18 Uhr, im Beisein des Schirmherrn und Stifterin des Hauptpreises, Ministerin für Bildung und Kultur Christine Streichert-Clivot.

 

Die Entscheidung über die Preisträger lag bei einer Jury aus Expertinnen und Experten der Wissenschaft und der Schulpraxis aus dem Saarland und von außerhalb des Landes sowie der Kooperationspartner. Ihr gestuftes Entscheidungsverfahren stützt sich auf umfangreiche Bewerbungen der Schulen und ausgedehnte virtuelle Konferenzen mit Vertreterinnen und Vertretern von Schulleitung, Schüler- und Elternschaft sowie der Kollegien.

 

Hintergrund:

Der Saarländische Schulpreis, der seit 2007 inzwischen alle zwei Jahre veranstaltet wird, wurde gemeinsam von der Stiftung Demokratie Saarland und der Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit der Landesschülervertretung, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsatrategien West ausgeschrieben. In diesem Schuljahr zum achten Mal.

Mit dem Schulpreis soll gute pädagogische Arbeit an Schulen gewürdigt und den Ideen sowie Konzepten der Schulen Anerkennung und öffentliche Aufmerksamkeit geschenkt werden. Grundlage des Saarländischen Schulpreises ist ein umfassendes Bildungsverständnis, das in sechs national anerkannten Qualitätsbereichen zum Ausdruck kommt: Qualität von Unterricht und Lernen, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Verantwortung für sich und andere, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Einer der Schwerpunkte war Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Der Saarländische Schulpreis orientiert sich am Deutschen Schulpreis, der von der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung ausgeschrieben wird. Die Qualitätskriterien spiegeln die internationale Erkenntnislage der empirischen Schulforschung sowie die Erfahrungen renommierter Pädagogen und Schulreformer. Sie stützen sich auf verschiedene Traditionslinien pädagogischer Reflexion.

 

Alle Informationen über den Schulpreis im Internet unter
https://www.sdsaar.de/projekte/schulpreis oder http://www.eltern-fuer-bildung.de.

...................................................................................................................................

fällt aus - Samstag, 22. Mai 2021, 9-16 Uhr. - Forum "Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche"

Hinweis: Wir können dieses Seminar, das das ausgefallene Seminar aus dem Herbst 2020 ersetzen sollte, wegen der Corona-Pandemie auch nicht stattfinden lassen. 

Ort: Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18

Eingeladen sind: Kollegien der Schulen im Saarland, auch Beschäftigte in der sozialpädagogischen Arbeit, Eltern.

Eine herausragende Schule stellt ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: der Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2020.

Zur Orientierung über den Inhalt siehe die gleichen Seminare der letzten Jahre. Näheres folgt.

.....................................................................................................................................................
 

Samstag 24. April 2021, 10-15 Uhr - Online-Seminar "Schüler - Schule - Mitbestimmung"

Für Schul- und Klassensprecher*innen sowie ihre Vertreter*innen,
alle Delegierten in der Landesschülervertretung und alle sonst engagierten Schüler*innen; für Verbindungslehrerinnen und -Lehrer

Das Seminar findet als Zoom-Meeting statt. Beitreten unter
zoom.us/j/96522019559
Meeting-ID: 965 2201 9559
Kenncode: 910508

Worum geht es an diesem Samstag?

Sich einbringen, mitreden, mitentscheiden in der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler*innen wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. 
Schüler*innen stellen die größte Gruppe in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es im Schulmitbestimmungsgesetz.
In diesem Seminar bieten wir die Gelegenheit, die eigene Handlungskompetenz zur Wahrnehmung von Mitbestimmungsrechten und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement in der Schule.

An dem Seminar können auch Verbindungslehrerinnen und -lehrer teilnehmen.

Inhalte:

  • Welche Rechte haben wir als Schülersprecher*innen und Schülervertreter*innen nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
  • Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
  • Demokratie in der Schule – Was heißt das praktisch?
  • Was kommt im neuen Schulmitbestimmungsgesetz?
  • Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, für basisdemokratische Strukturen oder für besseres Lernen?

Seminarleitung, Referentinnen und Referenten:
Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung
Lennart-Elias Seimetz, Vorsitzender der Landesschülervertretung, sowie Mitglieder des Vorstandes

Hinweise:

Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich, außer von Lehrkräften, wenn sie eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung wollen. Diese wird Ihnen dann vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien zugesandt.
Anmeldung online unter https://www.stiftung-demokratie-saarland.de/seminare/detail/schuelerinnen-schule-mitbestimmung/ 
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

.....................................................................................................................................................
 

Samstag, 30. November 2019, 9 bis ca. 16 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18

Forum "Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche"

Eingeladen sind: Kollegien der Schulen im Saarland, auch Beschäftigte in der sozialpädagogischen Arbeit, Eltern.

Eine herausragende Schule stellt ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: die Gebrüder-Grimm-Schule Hamm (Grundschule), Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2019.

Aus der Laudatio der Jury des Deutschen Schulpreises:
"'Lachen – Leisten – Lesen' ist der Anspruch im gemeinsamen Bildungs-, Unterrichts- und Lernverständnis der Gebrüder-Grimm-Schule in Hamm: Sie stehen für Emotionalität, Intelligenz und erschließendes Verstehen, die den Schulalltag durchdringen. In diesem Motto spiegelt sich die pädagogische Haltung des Kollegiums.
Im 'Lernkaleidoskop' arbeiten die Kinder nach eigenem Tempo, Anspruch und Lernplänen an Körper & Bewegung – Musik – Logik & Mathematik – Sehen & Raumdenken – Kunst – Sprache – Theater – Naturerkenntnissen – PC – Sachunterricht – Bauen – Spielen – Werken. In mehrwöchigen Epochen übernehmen sie eigenständig Verantwortung für Themen ihrer Wahl und das termingerechte Abarbeiten von Aufgaben sowie deren Gelingen. Präzise ritualisierte Abläufe in klarer Rhythmisierung und die zugewandte Pädagogik in anregend strukturierten Räumen leiten die Schülerinnen und Schüler vom 'Morgentanz' im Schulfoyer bis in die 'Nacharbeitsstunde' zur Erledigung offener Dinge. Tägliche Pausenbesprechungen trainieren soziale Kompetenzen und Lösungsorientierung, um das Bewusstsein für respektvolles Handeln zu fördern.
Die im Schulhaus aufgestellten Ständer 'Nimm ein Kompliment und verschenke es' enthalten Motivationskärtchen, um positives Feedback zu schulen. 'Lobbriefe' ergänzen das Konzept einer wertschätzenden Kultur der Würdigung für außerordentliche Leistungen. Verantwortung und Wertschätzung jedes Einzelnen zeigen sich als Maxime im respektvollen Umgang der Schulgemeinschaft, die monatlich zum 'Treffpunkt Grimm' zusammenkommt, um die gemeinsamen Leistungen zu würdigen und Vielfalt und Inklusion zu zelebrieren."

Veranstalter: Stiftung Demokratie Saarland und Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit der Deutschen Schulakademie sowie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Landesschüler- und Gesamtlandeselternvertretung

Mit dem jährlichen „Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche“ wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Im Seminar präsentiert der Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2019 seinen Aufbruchprozess und seine Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus Vorstellungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in ihrem Wirkungskreis abzuleiten. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Seminarleitung: Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Referent:
Frank Wagner, Rektor der Gebrüder-Grimm-Schule Hamm (Grundschule), Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2019

Teilnahme kostenlos. Anmeldung erbeten bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

......................................................................................................................

Samstag 9. November 2019, 10-17.00 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18, direkt am Nordausgang des Hauptbahnhofs

Seminar "Schüler - Schule - Mitbestimmung"

für Schul- und Klassensprecher*innen sowie ihre Vertreter*innen,
alle Delegierten in der Landesschülervertretung und alle sonst engagierten Schüler*innen;
Verbindungslehrerinnen und -lehrer

ein Seminar von Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung und Landesschülervertretung; in Kooperation mit dem Landesverband Saarland der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien

Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden in der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler*innen wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler*innen stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes.

In diesem Seminar bieten wir die Gelegenheit, die eigene Handlungskompetenz zur Wahrnehmung von Mitbestimmungsrechten und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule.

Ein Schwerpunkt des Seminars ist Demokratie in der Schule. Gute Schulen sind demokratische Schulen. Die Schule selbst ist aber nicht von sich aus demokratisch, vielmehr müssen demokratische Erfahrungen und Demokratie-Lernen in ihr etabliert und kultiviert werden. Das ist mitentscheidend dafür, welche Einstellung Kinder und Jugendliche zur Demokratie entwickeln und wie sinnvoll, selbstverständlich und nützlich ihnen eigenes Engagement erscheint. Es ist ein demokratiepädagogisches Selbstverständnis: Wenn Kinder und Jugendliche sich in der Schule als wirksam erleben, können sie eine demokratische Identität entwickeln. Und: Partizipation auf allen Ebenen des Schullebens trägt individuell zur Qualität des Lernens und institutionell zur Schulentwicklung bei.

Inhalte:
• Welche Rechte haben wir als Schülersprecher*innen und Schülervertreter*innen nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
• Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
• Demokratie in der Schule – Was heißt das praktisch?
• Wie funktionieren Klassenrat, Schüler*innenparlament, andere Formen der Partizipation? Welchen Nutzen haben sie?
• Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, für basisdemokratische Strukturen oder für besseres Lernen?

Seminarleitung, Referentinnen und Referenten:
• Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung
• Usamah Hammoud, Vorsitzender der Landesschülervertretung
• Vertreter*innen der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik

Hinweise:

Teilnahme, Seminargetränke und Mittagessen sind kostenlos.
Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

.........................................................................................................

Donnerstag, 7. November 2019, 8.30-16.30 Uhr, Centrum für Freizeit und Kommunikation, Zum Nasswald 1, Spiesen-­Elversberg

10 Jahre UN­-Behindertenrechtskonvention - Wir feiern Geburtstag mit Pauken und Trompeten.

Eine Veranstaltung des Bündnisses für inklusive Bildung (Verein Miteinander Leben Lernen, Arbeitskammer, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Landeselterninitiative für Bildung, Gesamtlandeselternvertretung, Institut für Lehrerfortbildung, Landesinstitut für Pädagogik und Medien)

Die Ratifizierung der UN­-Behinderten­rechtskonvention vor zehn Jahren war ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusi­ven Bildung in Deutschland und damit auch im Saarland. Viele Menschen knüpften große Hoffnungen daran. In der Veranstal­tung wollen wir u. a. den Fragen nachge­hen:
- Wo stehen wir nach 10 Jahren in Deutschland/im Saarland?
- Wie muss, wie kann es weitergehen auf dem Weg zur inklusiven Bildung?

Wir laden ein, mit uns über diese Fragen nachzudenken, aber auch, mit uns zu feiern.
Nach dem feierlichen Empfang durch die Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Dud­weiler wird Herr Dr. Reinald Eichholz in seinem Eingangsreferat eine Bilanz zur Um­setzung der Inklusion auf Bundes-­ und Län­derebene ziehen sowie Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Die anschließende Gesprächsrunde bietet Gelegenheit zum Austausch über Fragen, Probleme und Visionen. Die kreativen Workshops werden handlungsorientiert und mit engem Bezug zur beruflichen Pra­xis der Teilnehmer*innen das Thema "in­klusive Visionen" umsetzen.

.........................................................................................................

Freitag, 27. September 2019, 11 bis 16 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken

„Demokratiekonferenz – Fridays for Future als Impuls für eine demokratische Schulkultur“

Gemeinsam veranstalten die Landesschülervertretung, Fridays for Future Saarland, die Landeselterninitiative für Bildung, der Landesjugendring, die Stiftung Demokratie Saarland und der Landesverband Saarland der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik am 27. September eine Demokratiekonferenz. Als Fortbildung für eine demokratische Gesellschaft. Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien statt.

Eingeladen sind: Schüler*innen, Verbindungslehrer*innen und Schulleitungen der Schulen im Saarland

Wir Veranstalter wollen mit der Konferenz Raum und Zeit bieten, zusammen Erfahrungen auszutauschen, über Lösungen zu diskutieren und Ansätze einer demokratischen Schulkultur zu besprechen. Hierzu sind drei Themenkreise vorgesehen, in denen wir Ergebnisse erarbeiten wollen:
 1. Teilhabe an der Schulentwicklung
 2. Aufbau demokratischer Handlungskompetenz bei Lehrenden und Lernenden
 3. Bildung für nachhaltige Entwicklung

Die Demokratie besteht nicht nur aus Verfassung, Parlament und Wahlen. Sie ist eine kreative Gesellschaftsform, wenn Menschen sich dafür engagieren, politische und soziale Probleme anzupacken und die Welt mitzugestalten. Sie lebt von Diskurs und Kritik, Gestaltungsmöglichkeiten und Beteiligung. Wenn wir gemeinsam Demokratie als Gesellschafts- und Lebensform erfahrbarer machen könnten, würden wir uns freuen.

Hinweis: Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Schüler*innen bitte über unser Anmeldeformular, Link: https://forms.gle/4UFagC6ApYX9k5ov6. Lehrkräfte melden sich für die Veranstaltung bitte über die Internetseite des Landesinstituts für Pädagogik und Medien an, denn sie ist als Fortbildung anerkannt. LPM-Nummer: K8.861-0690. Teilnehmende Lehrer*innen erhalten von dort eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

......................................................................................................................

Dienstag 20. August 2019, 19-21.30 Uhr. Salzbrunnenhaus Sulzbach, Auf der Schmelz, 66280 Sulzbach

"Entstehung von Parallelgesellschaften – Aufklärung als Aufgabe von Demokratieerziehung in der Schule" - Vortrag und Diskussion

Veranstalter: Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule (GGG) in Kooperation mit der Arbeitskammer des Saarlandes, der Landeselterninitiative für Bildung und dem Landesverband Saarland der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (SaarDeGeDe)

Referentin: Birgit Ebel, Gesamtschullehrerin und Gründerin der Herforder Präventionsinitiative „extremdagegen!“ gegen Extremismus

im Podiumsgespräch: Birgit Ebel, Günther Clemens (GGG), Dr. Robert Reick (SaarDeGeDe), Gabrielle Arnold (Gemeinschaftsschule Vopeliuspark Sulzbach)

Die Veranstaltung soll beleuchten, was vor Ort getan werden kann, um aufzuklären über Gefahren des Abdriftens junger Menschen in Extremismus, trotz der Vorteile einer offenen Gesellschaft und vieler individuell zu verwirklichender Chancen zur eigenen Lebensgestaltung in Deutschland. Es geht auch darum, wie jugendliches Empowerment organisiert werden und gelingen kann und andererseits auch, mit welchen Hürden und Schwierigkeiten zu rechnen ist.

Es soll deutlich werden, welche wichtige und große Aufgabe im Bereich der Demokratiepädagogik - orientiert am Grundgesetz, den Menschenrechten, insbesondere den Frauenrechten - hier gerade von Schulen und jugendbezogenen Institutionen gestemmt werden müsste und was dem fast allerorten noch entgegen steht.

Hier der Flyer zum Download. Bitte weitersagen, weiterverteilen...!

...................................................................................................

Montag, 13.5.2019, 18-20 Uhr - Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken

„Fridays for Future – Was nun?” - eine offene Diskussionsveranstaltung!

Zum Auftakt ein Impuls von Fridays for Future - Luisa Neubauer aus Berlin und den Sprecher*innen des Saarlandes.

Gemeinsam laden ein: Fridays for Future Saarland und Landesschülervertretung mit Landeselterninitiative für Bildung, Gesamtlandeselternvertretung, Landesjugendring Saar, Stiftung Demokratie Saarland, Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West und Landesverband Saarland der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik.

Die Klimakrise ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Wir Jungen werden die Leidtragenden des Klimawandels sein und für die Fehler der vorhergehenden Generationen büßen. Deshalb gehen Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten auf die Straßen. Über 25 000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sagen, die Jugend hat Recht.

In den letzten Wochen und Monaten hat Fridays for Future intensiv mit zahlreichen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zusammengearbeitet, um konkrete Forderungen an die Politik aufzustellen. Diesen Folge zu leisten, ist notwendig.

Umarmungen und Zurechtweisungen haben die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Demonstrationen genug erfahren. Sie stehen für eine verantwortungsvolle Generation. Was nun? Was muss gesellschaftspolitisch und bildungspolitisch geschehen? Wie umgehen mit dem demokratischen Engagement und der Energie? Wie umgehen mit diesem Interesse der jungen Generation?  Darüber wollen wir Organisationen mit Interessierten öffentlich diskutieren. Politikerinnen und Politiker sind eingeladen vor allem zum Zuhören, Schulleitungen auch zum Mitdiskutieren über die Konsequenzen in den Schulen.

.........................................................................................................................

Dienstag, 9. April 2019, 9-17 Uhr, Institut für Lehrerfortbildung (ILF), Ursulinenstraße 67, 66111 Saarbrücken

Seminar "Armutssensibles Verhalten in KiTa und Grundschule"

eine Kooperationsveranstaltung des ILF mit der Arbeitskammer des Saarlandes, der GEW, dem LPM, der Landeselterninitiative für Bildung und dem VDS Saarland.

Aufwachsen unter Armutsbedingungen und Bewältigung sozialer Belastungen gehören auch im Saarland für viele Kinder zur Kindheit. Beides zählt zu den stärksten Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung. 

Diese gesellschaftlich bedingte Problematik gilt schon lange und ist Alltagswissen vieler Kitas und Grundschulen. Ihr Umgang damit ist sehr verschieden und reicht von "Armut, gibt es bei uns so gut wie nicht" über "Wir können uns damit nicht auch noch beschäftigen angesichts vieler anderer Aufgaben" bis hin zu "Wir versuchen viel, um den Kindern zu helfen" oder "Das machen wir doch schon lange".

Es ist wichtig, Möglichkeiten zur Armutsprävention zu nutzen, wobei ein armutssensibles Handeln der Fach-/Leitungs-/Lehrkräfte entscheidend ist.

Was ist damit gemeint? Wie kann sie im Kita- und Schulalltag umgesetzt werden? Wie wichtig sind dabei die Eltern und das Umfeld? Was wird dazu in der Kita/Grundschule benötigt? Das sind einige Fragen, die im Seminar reflektiert und im Austausch miteinander zu ganz praktischen Impulsen für die eigene Arbeit führen.

Inhalte: 

- Information und vertiefendes Wissen über Armutsfolgen und Armutsprävention für Kinder

- Vertiefendes Wissen über arme Eltern - Lage, Umgang, Unterstützung

- Reflektion der eigenen Handlungsansätze im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen

- Entwicklung eigener Ideen zur weiteren Umsetzung armutssensiblen Handelns 

Der theoretische Input und die Einzel- sowie Kleingruppenarbeit sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele Impulse zur Reflektion sowie praktische Anregungen zur Weiterverfolgung im Arbeitsalltag geben.

Leitung: Birgit Hampp-Höning, ILF

Referentin: Gerda Holz, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpädagogik e.V.

Anmeldung bei Institut für Lehrerfortbildung (ILF) - www.ilf-saarbruecken.de/veranstaltungen/ 

 

....................................................................................................

Donnerstag, 21. März 2019, 18-20 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland (Europaallee 18, 66113 Saarbrücken)

Vortrag und Gespräche über die Entwicklung der demokratischen Bildung

„Wie kann man in der Schule (nicht) zu Demokratie erziehen?“

Zum Inhalt:

Demokratie gilt zweifellos als eine wichtige Errungenschaft, an der man keine Zweifel zulassen darf. Aber gleichwohl machen es Politik und Alltag den Kindern und Jugendlichen schwierig, sich mit diesen Zielen zu identifizieren. Wenn die Schule einen Beitrag dazu leisten soll, dass Demokratie dennoch als eine wichtige Lebensform akzeptiert wird, dann sollte gründlich und auch durchaus selbstkritisch geprüft werden, unter welchen Bedingungen dieses einerseits schwierig ist, andererseits aber doch gefördert werden kann. Eine wichtige Voraussetzung für ein demokratisches Miteinander ist dabei eine gefestigte und selbstbewusste Persönlichkeit, die ihre eigenen Kompetenzen und Bedürfnisse entfalten kann. Sie sollte sich aber auch ihrer sozialen Verantwortung bewusst werden und in der Gemeinschaft die Erfahrung machen, dass sie mit ihren jeweiligen Fähigkeiten gebraucht wird und Anerkennung findet. Wie das Lernen und Lehren in den Schulen unter dieser Zielsetzung weiterentwickelt werden könnte, soll an Beispielen erörtert werden.

Zum Referenten:

Dr. Jörg Schlömerkemper ist Professor für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. (seit 2008 im Ruhestand). Er arbeitet an der theoretisch fundierten Weiter-Entwicklung schulischen Lernens und Lehrens. Er ist Mitglied der Jury des Saarländischen Schulpreises. 

E-Mail: jschloe@t-online.de  Internet: www.jschloe.de 

Im Dialog mit dem Referenten:

Pascal Kihm, Landesverband Saarland der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik

Usamah Hammoud, Vorsitzender der Landesschülervertretung

und das Publikum

Veranstalter

Stiftung Demokratie Saarland, Landesverband Saarland der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (SaarDeGeDe), dessen Mitglied u.a. die Landeselterninitiative für Bildung ist, und Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule (GGG) Saarland

.......................................................................................

Samstag 24. November 2018, 10-17.00 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18, direkt am Nordausgang des Hauptbahnhofs

Seminar "Schüler - Schule - Mitbestimmung"

für Schülerinnen und Schüler sowie Verbindungslehrerinnen und -lehrer der Schulen im Saarland

von Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung und Landesschülervertretung

in Kooperation mit Landesinstitut für Pädagogik und Medien, gefördert von der Arbeitskammer des Saarlandes

Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden in der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes.

In diesem Seminar bieten wir die Gelegenheit, die eigene Handlungskompetenz zur Wahrnehmung von Mitbestimmungsrechten und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler.

An dem Seminar können auch Verbindungslehrerinnen und -lehrer teilnehmen.

Ein Schwerpunkt des Seminars sind die Workshops „Schüler machen Schule – basisdemokratische Strukturen“, die von Schülerinnen und Schülern der Integrierten Gesamtschule Landau durchgeführt werden.

Gute Schulen sind demokratische Schulen. Die Schule selbst ist aber nicht von sich aus demokratisch, vielmehr müssen demokratische Erfahrungen und Demokratie-Lernen in ihr etabliert und kultiviert werden. Das ist mitentscheidend dafür, welche Einstellung Kinder und Jugendliche zur Demokratie entwickeln und wie sinnvoll, selbstverständlich und nützlich ihnen eigenes Engagement erscheint. Es ist ein demokratiepädagogisches Selbstverständnis: Wenn Kinder und Jugendliche sich in der Schule als wirksam erleben, können sie eine demokratische Identität entwickeln. Und: Partizipation auf allen Ebenen des Schullebens trägt individuell zur Qualität des Lernens und institutionell zur Schulentwicklung bei.

Inhalte:

Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?

Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?

Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten, welche erfolgreichen Beispiele guter SV-Arbeit gibt es?

Demokratie in der Schule

Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, etwa für basisdemokratische Strukturen oder für besseres Lernen?

Seminarleitung und Referenten:

Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung

Maja Emanuel, Vorsitzende, sowie Mitglieder des Vorstandes  der Landesschülervertretung

Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule Landau

Hinweise:

Teilnahme, Seminargetränke und Mittagessen sind kostenlos.

Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

 

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz  (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

....................................................................................................................

Donnerstag, 15. November 2018, 9 bis 16 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18

Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche

Eine herausragende Schule stellt ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: das Evang. Schulzentrum Martinschule Greifswald, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2018.

Aus der Laudatio der Jury des Deutschen Schulpreises:

„Innerhalb von 25 Jahren öffnete sich die einstige 'Schule für geistig Behinderte' zunächst zur inklusiven Grundschule und dann ergänzt zu einer Integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe... Die Idee des gemeinsamen Lernens von gehandicapten und nicht gehandicapten Kindern wird konsequent ausgereizt... Dabei leiden an der Martinschule, die regelmäßig in landesweiten Lernstandserhebungen und zentralen Abschlussprüfungen über dem Landesdurchschnitt abschneidet, die Leistungen der 'normalen' Schülerinnen und Schüler nicht... Die Martinschule zeichnet sich außerdem durch eine starke Eltern- und Schülerpartizipation, besondere förderdiagnostische Kompetenz des Lehrpersonals sowie ausgeprägte Kooperation in multiprofessionellen Teamstrukturen aus. Hinter den professionell reflektierten Alltagsroutinen lebt in der Martinschule aber vor allem eines: der unbedingte Wille, das 'Anderssein' der Kinder und Jugendlichen radikal zu akzeptieren und wertzuschätzen. Nach einem Besuch der Martinschule Greifswald weiß man: Ja, Inklusion ist anstrengend, und sie gelingt nicht zum Nulltarif! Aber Inklusion lohnt sich. Die Martinschule steht hoffnungsstiftend für eine inklusivere Gesellschaft.“

Eingeladen sind: Kollegien der Schulen im Saarland, auch Beschäftigte in der Schulsozialarbeit, Eltern

Veranstalter: Stiftung Demokratie Saarland und Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit der Deutschen Schulakademie sowie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Landesschüler- und Gesamtlandeselternvertretung

Mit dem jährlichen „Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche“ wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., in Kooperation mit anderen den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität von Unterricht und Lernen, individuelle Förderung und Umgang mit Vielfalt, Verantwortung für sich und andere, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Im Seminar präsentiert der Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2018 seinen Aufbruchprozess und seine Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus Vorstellungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in ihrem Wirkungskreis abzuleiten. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Seminarleitung: Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Referent:

Benjamin Skladny, Leiter des Evang. Schulzentrums Martinschule, Greifswald, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2018

Teilnahme kostenlos. Anmeldung erbeten bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

.............................................................................................................................

Dienstag, 30. Oktober 2018, 18-20 Uhr

Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland (Europaallee 18, 66113 Saarbrücken)

Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis „Schule – Lernstatt Demokratie“

Ein breites Bündnis lädt ein zu Vortrag ("Demokratie und Schule") und Dialogen über die Aufgaben der Schule für das Gelingen der Demokratie. Diskutieren Sie mit, bringen Sie sich ein!

Es wirken mit

Dr. Wolfgang Beutel, Geschäftsführer des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln", Mitglied im pädagogischen Expertenkreis des Deutschen Schulpreises sowie Lehrbeauftragter an der FU Berlin

Jörn Didas, Politikwissenschaftler, Adolf-Bender-Zentrum

Mitglieder der Landesschülervertretung

Veranstalter

Stiftung Demokratie Saarland und Landeselterninitiative für Bildung e.V. in Zusammenarbeit mit Landesschülervertretung, Gesamtlandeselternvertretung, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Saarländischem Lehrerinnen- und Lehrerverband sowie Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Zum Inhalt:

Heute gilt mehr denn je: Wir brauchen Schulen, die demokratisches Bewusstsein und Verantwortung befördern. Dann geht es nicht nur um Wissen, sondern um Empathie und Zuwendung, um Mitwirkung und demokratisches Engagement, Eigeninitiative und Gemeinsinn – um die Erfahrung eigener Wirksamkeit und Verantwortung für das Gemeinwesen. Gute Schulen sind demokratische Schulen. Die Schule selbst ist aber nicht von sich aus demokratisch, vielmehr müssen demokratische Erfahrungen und Demokratie-Lernen in ihr etabliert und kultiviert werden. Das ist mitentscheidend dafür, welche Einstellung Kinder und Jugendliche zur Demokratie entwickeln und wie sinnvoll, selbstverständlich und nützlich ihnen eigenes Engagement erscheint. Es ist ein demokratiepädagogisches Selbstverständnis: Wenn Kinder und Jugendliche sich in der Schule als wirksam erleben, können sie eine demokratische Identität entwickeln. Und: Partizipation auf allen Ebenen des Schullebens trägt individuell zur Qualität des Lernens und institutionell zur Schulentwicklung bei.

Wie lernen Kinder und Jugendliche demokratisches Verhalten und Handeln? 

Was brauchen sie, um Demokratie „aushalten“ und leben zu können? 

Welche Kompetenzen sind hierfür notwendig? 

Wie können diese Kompetenzen in der schulischen Bildung gezielt gefördert werden?

Erkunden Sie mit uns im Bildungsforum, wie Demokratie lernen und Demokratie leben in der Schule miteinander verbunden werden können (und sollten) und welche Konsequenzen dies für die Unterrichts- und Schulentwicklung hat.

Demokratie muss im Alltag der Menschen viel mehr spürbar, muss viel mehr präsent in ihrer Lebensform werden. Sie darf nicht überwiegend als reine Herrschaftsform in den Parlamenten und Parteizentralen wahrgenommen werden!

Das Plakat zum Bildungsforum steht hier zum Download zur Verfügung.

Der Flyer steht hier zum Download.

Wir bitten um Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz, es@sdsaar.de.

.....................................................................................................................................

Donnerstag 25. Oktober 2018, 9-17 Uhr

Hochschule für Technik und Wirtschaft, Haus des Wissens (Gebäude 11, Raum 11.07.07, Malstatter Str. 17, Saarbrücken)

8. Fachtagung "Schule - Sozialarbeit - Sozialraum"

Ein breites Bündnis lädt ein zu Vorträgen und Workshops. Teilnahme inkl. Getränke und Mittagsimbiss kostenfrei.

Zum Inhalt:

Familien, Schulen und das Wohngebiet sind für Kinder und Jugendliche zentrale Bildungsorte und Stätten des sozialen Lernens. Die Lebensbedingungen in den Familien und die Bedingungen in den Quartieren unterscheiden sich im Einzugsgebiet der Schule oft erheblich. Konzentration von Armut, begrenzter Wohnraum, oftmals negative Schul- und Ausbildungsverläufe bei den erwachsenen Bewohnern usw. beeinflussen die schulischen Karrieren von jungen Menschen. Insbesondere im städtischen Sozialraum mit hohen Belastungsfaktoren bieten öffentliche und freie Träger sozialer Arbeit eine unterstützende Infrastruktur an. Lebensweltbezogene, gemeinwesenorientierte, ganzheitliche Angebote eröffnen Zugänge insbesondere zu den Eltern, die der Schule inkl. der Schulsozialarbeit meist verschlossen bleiben.

Kontinuierlicher Informations- und Gedankenaustausch der schulischen und außerschulischen Fachkräfte schaffen gegenseitiges Verständnis. Gemeinsame Vorhaben und Abstimmungen erschließen neue Ressourcen. Eine strukturierte Zusammenarbeit hilft dabei, ineffiziente Doppelstrukturen zu vermeiden und führt zu zielgenauerem Handeln.

Prof. (em.) Dr. Erich Hollenstein, Hochschule Hannover, wird in einem Vortrag für eine enge Zusammenarbeit von Schule, Schulsozialarbeit und sozialraumorientierten Angeboten plädieren und Wege dahin beschreiben.

Am Nachmittag wird in Workshops an Beispielen aufgezeigt, welche Kooperationsmodelle im Saarland bereits existieren und geklärt, ob und wie sie in dieser oder ähnlicher Form übertragbar bzw. anwendbar sind. In einer Gruppe werden wir – wie schon bei den letzten beiden Fachtagungen – über wünschenswerte künftige Strukturen der Schulsozialarbeit diskutieren.

Veranstalter:

HTW - Sozialwissenschaften, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Institut für Lehrerfortbildung, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Arbeitskammer, Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Landeselterninitiative für Bildung

Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

Anmeldung ausschließlich:

Landesinstitut für Pädagogik und Medien (www.lpm.uni-sb.de)

oder

Institut für Lehrerfortbildung (www.ilf-saarbruecken.de)

Anmeldeschluss: Mittwoch, der 17.10.2018

....................................................................................................

Samstag, 18. November 2017, 9 bis 17 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18

Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche

Eine herausragende Schule stellt ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: die Elisabeth-Selbert-Schule Hameln (Berufsbildende Schule), Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2017.

Hier zum Download die Präsentation der Schulleiterin im Forum.

Aus der Laudatio der Jury des Deutschen Schulpreises:

„Durch das dichte Geflecht von Förderung und Fürsorge entwickeln sich an der ESS Schülerbiografien, die an anderen Schulen kaum jemand für möglich hielt… Regelmäßig werden die Schülerinnen und Schüler zum Unterricht befragt. Dabei wollen die Lehrkräfte zum Beispiel wissen, ob eine klare Struktur im Unterricht erkennbar ist oder ob sich die Schülerinnen und Schüler gerecht beurteilt fühlen. Das Feedback ist freiwillig und anonym… Neben der pädagogischen Haltung der Lehrkräfte hat die Schulpreis-Jury vor allem die multiprofessionelle Teamarbeit und die konsequente Schulentwicklung beeindruckt… Die Klage mancher Ausbilder, dass die jungen Leute immer weniger leistungsfähig wären, kennt man hier nicht. Denn ihren Schülerinnen und Schülern gegenüber kommuniziert die Schule hohe Erwartungen, die kombiniert mit individueller Förderung jeden Einzelnen veranlassen, das persönliche Potential vollständig auszuschöpfen.“

Eingeladen sind: Kollegien der Schulen im Saarland, Schülerinnen und Schüler, Eltern

Veranstalter: Stiftung Demokratie Saarland und Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit der Deutschen Schulakademie sowie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Landesschüler- und Gesamtlandeselternvertretung

Mit dem jährlichen Seminar „Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche“ wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., in Kooperation mit anderen den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität von Unterricht und Lernen, individuelle Förderung und Umgang mit Vielfalt, Verantwortung für sich und andere, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Im Seminar präsentiert der Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2016 seinen Aufbruchprozess und seine Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus Vorstellungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in ihrem Wirkungskreis abzuleiten. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschule.

Seminarleitung: Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Referentin: Gisela Grimme, Leiterin der Elisabeth-Selbert-Schule Hameln, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2017

Teilnahme kostenlos. Anmeldung erbeten bei Stiftung Demokratie Saarland, Carmen Oschmann (co@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

...................................................................................................

Samstag 28. Oktober 2017, 10 bis 17 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europaallee 18

Seminar „Schüler - Schule - Mitbestimmung“

für Schülerinnen und Schüler sowie Verbindungslehrerinnen und -lehrer der Schulen im Saarland.

Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden an der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes. In diesem Seminar bieten die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., zusammen mit der Landesschülervertretung und in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien Schul- und Klassensprechern sowie ihren Vertretern, allen Delegierten in der Landesschülervertretung und allen sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln.

Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.

Inhalte:

- Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?

- Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?

- Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?

- Welche erfolgreichen Beispiele guter SV-Arbeit gibt es?

- Welches sind unsere Probleme, wie können wir sie lösen?

- Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, etwa für besseren Unterricht oder die Entwicklung einer Feedback-Kultur?

Seminarleitung und Referenten:

Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V und

Maja Emanuel, Vorsitzende der Landesschülervertretung, sowie Mitglieder des LSV-Landesvorstandes

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung. Bitte geben Sie alle bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

...................................................................................................

Dienstag, 19.9.2017, 14.30-18.00 Uhr, in der Arbeitskammer des Saarlandes (Fritz-Dobisch-Str. 6-8, 66111 Saarbrücken)

Fachtagung „Bildungsrisiko Armut: Was tut Not?“

Als Veranstalter laden ein: Arbeitskammer, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Institut für Lehrerfortbildung, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Verband Sonderpädagogik, Verein Miteinander Leben Lernen, Landeselterninitiative für Bildung

Bildung ist ein wesentlicher Schlüssel, um aus dem generationenübergreifenden Teufelskreis der Armut auszubrechen. Aber wer arm ist, hat es extrem schwer, diese zumindest formale Chance tatsächlich zu nutzen. Der Anteil an Kindern, die als armutsgefährdet gelten, ist trotz Wirtschaftswachstums nicht zurückgegangen, sondern hat sich zuletzt sogar leicht erhöht.

Insgesamt verfügen von Armut bedrohte Kinder längst nicht über dieselben Bildungschancen wie Gleichaltrige aus finanziell gesicherten Familien. Kinder in prekären Lebenslagen

sind bereits im Vorschulalter häufig in ihrer gesundheitlichen Entwicklung eingeschränkt und wachsen nicht selten unter ungünstigen Wohnbedingungen auf. Auch der Zugang zu Kultur- und Freizeitaktivitäten ist durch einen Mangel an Ressourcen stark begrenzt. Dies hat negative Folgen für die gesamte Bildungsbiografie.

Kinderarmut ist immer auch Elternarmut. Insofern muss an verschiedenen politischen Ebenen angesetzt werden. KiTas und Schulen nehmen aber eine Schlüsselposition ein, um Teilhabebarrieren für Kinder abzubauen und Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Um diese Anforderungen zu bewältigen, benötigen sozialpädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte nicht nur ein Grundlagenwissen über Einkommensarmut und deren Folgen für die betroffenen Kinder und deren Familien. In der pädagogischen Praxis sind Kompetenzen gefragt, die ein armutssensibles Handeln ermöglichen. Sie benötigen aber auch Partner.  Im Verbund mit Angeboten der Frühen Hilfen, der Hilfen zur Erziehung, der Berufsorientierung und weiterer Partner gilt es, die Ressourcen bei Eltern und Kindern gleichermaßen zu stärken. Und wie? Darauf will die Fachtagung Antworten finden und Forderungen aufstellen.

Hier zum Download der Flyer mit Programm und Adresse für die Anmeldung.

....................................................................................................................................

Donnerstag 9. Februar 2017, 18.00-20.30 Uhr, Neunkirchen, Stummsche Reithalle (Saarbrücker Str. 21)

"Sozialer denken - Sozialer handeln" - Jubiläum des Saarland Sozialgipfels

Bildung gegen Armut ist Thema

"Sozialer denken - Sozialer handeln": unter dieses Motto hat der Saarland Sozialgipfel seine Fachveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen gestellt. Seit seiner Gründung geht es dem Sozialgipfel darum, materielle Armut und soziale Ausgrenzung zu verhindern.

Drei Themen stellt der Gipfel zu seinem Jubiläum in Neunkirchen in den Vordergrund: a) Bildung gegen Armut - das Beispiel der Bürgerinitiative "Tabula" aus Bielefeld b) Unterstützung statt Sanktionen - "Strafen statt helfen?“ Wie durch besondere Hartz IV-Sanktionen junge Menschen in Armut und Obdachlosigkeit rutschen c) Öffentlich geförderte Arbeit - "Ein dauerhaft geförderter, öffentlicher Beschäftigungssektor tut Not!“

Dr. Annemarie von der Groeben wird in Neunkirchen die Bielefelder Bürgerinitiative für Bildung „Tabula“ vorstellen und zur Nachahmung ermuntern. „Tabula“ fördert Kinder und Jugendliche aus sozial belasteten Stadtteilen. Dem gleichnamigen Verein gehören Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Profession an. Der Name, sagt die Initiative, habe etwas mit den „Tafeln“ zu tun. Dort sammele man Lebensmittel und gebe sie weiter an Menschen, die sie brauchen. „Tabula“ sammele Zeit von Menschen und mache daraus Bildungsangebote für Kinder. Der Bildungstisch für Kinder soll reich gedeckt sein, insbesondere für solche, die sonst weniger von dieser Kost bekommen als andere. "Der Sozialstaat hat die Aufgabe, materielle Armut und soziale Ausgrenzung zu verhindern." So lautete eine zentrale Forderung zur Gründung des Saarland Sozialgipfels am 6. September 1996 in der Saarbrücker Kongresshalle. 400 TeilnehmerInnen traten für Menschenwürde, Solidarität und Demokratie ein. 20 Jahre später haben diese Forderungen nichts an Aktualität verloren. Wir laden herzlich zu diesem spannenden Abend ein.

Im Saarland Sozialgipfel haben sich inzwischen über 30 verschiedenste soziale Organisationen zusammengeschlossen, sozialer zu denken und sozialer zu handeln: Wohlfahrtsorganisationen, Gewerkschaften, Kirchen, Verbände, Vereine und Konferenzen. Auf die Landeselterninitiative für Bildung e.V. gehört dazu.

Die Teilnahme an der Jubiläumsveranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung beim DGB bis Montag, 6.2.2017: Tel.: 0681-4000116 bzw. per E-Mail an: saar@dgb.de

.............................................................................................................................

Mittwoch 23. November 2016, 18-21 Uhr
Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland (Europaallee 18, 66113 Saarbrücken)

Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis „Bildung -  Schlüssel zur Teilhabe an der Gesellschaft“

Ein breites Bündnis lädt ein zu Vortrag und Dialogen über die Herausforderungen für Politik und Schule zum Gelingen der Integration. Diskutieren Sie mit, bringen Sie Ihre Forderungen an!

Es wirken mit
Prof. Dr. Hans Anand Pant, Leiter Deutsche Schulakademie
Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur
Vertreterinnen und Vertreter von Schulgemeinschaften sowie von Ramesch e.V.

Moderation
Oliver Schwambach, Leiter der Redaktion Landespolitik/Region der Saarbrücker Zeitung

Veranstalter
Stiftung Demokratie Saarland und Landeselterninitiative für Bildung e.V. in Zusammenarbeit mit Landesschülervertretung, Gesamtlandeselternvertretung, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Saarländischem Lehrerinnen- und Lehrerverband, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie Ramesch – Forum für interkulturelle Begegnung e.V.

Zum Thema:
Die verstärkte Einwanderung von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen hat eine gewisse Hilflosigkeit offenbart: Langfristige und systemweit verbreitete Konzepte eines produktiven Umgangs mit sprachlicher, religiöser und kultureller Vielfalt in Schulen wurden nicht konsequent entwickelt. Auch die Bildungsforschung hilft hier nicht sehr. So scheint es - neben der Tatsache, dass das Land zusätzliche Lehrkräfte eingestellt hat - noch vor allem in die Anstrengungen der Schulgemeinschaften und ihres Umfeldes gestellt, die zugespitzte Herausforderung zu meistern. Wie organisieren Schulen es am besten, geflüchtete Kinder am Unterricht sinnvoll teilnehmen zu lassen. Wie sollten Eltern und außerschulische Partner eingebunden werden? Was können (oder sollen?) Schulen zur Förderung stabiler Sozialkontakte und zur notwendigen Auseinandersetzung über kulturell geprägte Norm- und Wertunterschiede beitragen? Die Herausforderungen reichen aber über die Schulen hinaus: Was müssen die Institute der Lehrerfortbildung ändern, wie muss gar die Lehrerausbildung an den Universitäten verändert werden, um jetzige und zukünftige Lehrer auf die zunehmende Vielfalt in deutschen Klassenzimmern fachlich und pädagogisch vorzubereiten? Was muss die Politik tun, um den komplexen Vorgang der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung und traumatisierenden Erlebnissen kurz-, mittel- und langfristig zu gestalten?
Das Bildungsforum soll auf Fragen dieser Art Antworten finden.

Das Plakat zum Bildungsforum steht hier zum Download zur Verfügung.

Wir bitten um Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Saskia Guthörl, sg@sdsaar.de.

...............................................................................................

Samstag 19. November 2016, 10 bis 17 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europallee 18

Seminar "Schüler - Schule - Mitbestimmung"

Für Schülerinnen und Schüler sowie Verbindungslehrerinnen und -lehrer der Schulen im Saarland.

Die Präsentation zu den rechtlichen Bestimmungen steht hier zum Download zur Verfügung.

Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden an der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes. In diesem Seminar bieten die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., zusammen mit der Landesschülervertretung und in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien Schul- und Klassensprechern sowie ihren Vertretern, allen Delegierten in der Landesschülervertretung und allen sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln.
Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.

Inhalte:
- Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
- Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
- Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?
- Welche erfolgreichen Beispiele guter SV-Arbeit gibt es?
- Welches sind unsere Probleme, wie können wir sie lösen?
- Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, etwa für besseren Unterricht oder die Entwicklung einer Feedback-Kultur?
- Welche Forderungen haben wir an den Bildungsminister?

Seminarleitung und Referenten:
Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
und
Lennart Uecker, Vorsitzender der Landesschülervertretung
sowie Mitglieder des LSV-Landesvorstandes

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung. Bitte geben Sie alle bei der Anmeldung ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

..................................................................................................

Samstag 12. November 2016, 9 bis 17 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken (Europaallee 18)

Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche

Eine herausragende Schule stellt ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: die Grundschule auf dem Süsteresch in Schüttorf, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2016.

Aus der Laudatio der Jury des Deutschen Schulpreises:
„In beispielhafter Weise hat sich die Schulleitung, gemeinsam mit dem Schülerparlament, den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern, dem Arbeitskreis "Grundschule im Wandel", dem nahezu alle Lehrerinnen, Lehrer und pädagogisch Mitarbeitenden angehören, auf den Weg gemacht, das Lernen zu verändern und an neuen Unterrichtkonzeptionen und Unterstützungsinstrumenten zu arbeiten. Die Ergebnisse zeigen intensiv genutzte Lernzeiten, problemorientierte Aufgabenstellungen, große Zufriedenheit und Identifikation aller am Schulgeschehen Beteiligten und ein positives Lernklima durch individuelle Förderung.“

Eingeladen sind: Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Schülerinnen und Schüler, Eltern

Mit dem jährlichen Seminar „Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche“ wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., in Kooperation der Deutschen Schulakademie sowie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Landesschüler- und Gesamtlandeselternvertretung den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität von Unterricht und Lernen, individuelle Förderung und Umgang mit Vielfalt, Verantwortung für sich und andere, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Im Seminar präsentiert der Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2016 seinen Aufbruchprozess und seine Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus ableitend Vorstellungen für weiterführende Schul- und Unterrichtskonzepte in ihrem Wirkungskreis zu entwickeln. Z.B.: Differenzierung des Lernens sowie individuelle Förderung und Herausforderung, alternative Methoden der Leistungsrückmeldung, Feedbackkultur an der Schule, Raumnutzungskonzepte, die ein differenziertes und selbsttätiges Lernen ermöglichen, Aufbau neuer Formen der kollegialen Unterrichtsentwicklung. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschule.

Seminarleitung: Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Referent/Referentin:
Heinrich Brinker, Leiter, und Heike Draber, Konrektorin der Grundschule auf dem Süsteresch in Schüttorf, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2016

Teilnahme kostenlos.

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

..................................................................................................

4. und 5. Oktober 2016, Bildungszentrum Kirkel der Arbeitskammer

Kongress „Mut zur inklusiven Schule“ - 30 Jahre Integration als Erfahrungsschatz

Am 4. Juni 1986 änderte der Saarländische Landtag einstimmig das Schulordnungsgesetz: Als erstes Bundesland regelte das Saarland den gemeinsamen Unterricht von nicht behinderten und behinderten Kindern und Jugendlichen gesetzlich und übernahm damit eine Vorreiterrolle auf dem Weg zu einem integrativen Bildungssystem.
Heute ist das Thema Inklusion im Bildungssystem ein gesellschaftlich bedeutsames und viel diskutiertes bildungspolitisches Thema. Vor dem Hintergrund der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) hat das Saarland 2014 sein Schulgesetz wiederum geändert: Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf haben ein Recht auf gemeinsame Bildung in der allgemeinen Schule.
Die daraus resultierende Regelbeschulung aller Kinder und Jugendlichen verlangt nicht nur pädagogische und schulorganisatorische Reformen, sondern auch Einstellungsänderungen in der Gesellschaft.
Mit dieser Veranstaltung möchte ein breites Bündnis aus Lehrer-, Eltern- und Schülervertretungen sowie Lehrerfortbildungsinstituten gemeinsam mit der Arbeitskammer Raum bieten, die bisherigen Erfolge auf dem Weg zum inklusiven Bildungssystem zu feiern und Erfahrungen mit der Umsetzung der Inklusion im Saarland auszuwerten. In Diskussionsrunden und Fachforen mit Akteuren aus Schule, Politik und Bildungsverbänden sollen Perspektiven für die weitere erfolgreiche Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems thematisiert und erarbeitet werden. Dazu laden wir herzlich ein.

Veranstalter: Arbeitskammer des Saarlandes in Kooperation mit  Miteinander Leben Lernen, Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Saarland, Landeselterninitiative für Bildung e.V., Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Gesamtelternvertretung, Landesschülervertretung

Hier der Flyer zur Veranstaltung.
Anmeldung erforderlich; bitte per E-Mail an bildung@arbeitskammer.de oder im Internet www.arbeitskammer.de unter Aktuelles/Veranstaltungen.

...................................................................................................

Donnerstag 21. April 2016,18-20 Uhr, Großer Saal  der Arbeitskammer, Fritz-Dobisch-Straße 6-8, 66111 Saarbrücken

„Abkehr vom Gießkannenprinzip – bedarfsgerechte Personalzuweisung an Schulen“

Nach wie vor ist der soziale Hintergrund eine zentrale Einflussgröße des schulischen Erfolges sowie der Bildungs- und Berufskarrieren von Kindern und Jugendlichen. Dabei stehen Schulen vor sehr unterschiedlichen Ausgangslagen und pädagogischen Herausforderungen hinsichtlich der sozialen Zusammensetzung ihrer Schülerschaft und des sozialen Umfeldes. Wir Veranstalter sind der Auffassung, dass diese ungleichen Ausgangslagen bei der Schulfinanzierung gezielt berücksichtigt werden müssten, anstatt Schulen grundlegend nach dem Gießkannenprinzip zu fördern. Deshalb wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob und wie ungünstige Ausgangslagen von Schülerinnen und Schülern bei der Zuweisung von Lehrpersonal an Schulen berücksichtigt werden können, damit Unterricht und Lernen an ihren individuellen Voraussetzungen und Fähigkeiten ausgerichtet werden können. Diskutieren wollen wir einen „Sozialindex“ zum Ausgleich von Benachteiligungen.

Veranstalter: Arbeitskammer des Saarlandes in Kooperation mit Landeselterninitiative für Bildung, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule.

Hier der Flyer zur Veranstaltung.
Anmeldung erforderlich; bitte per E-Mail an bildung@arbeitskammer.de.

....................................................................................................

Dienstag, 26. Januar 2016, 18 Uhr, im großen  Saal  der Arbeitskammer in der Fritz-Dobisch-Straße 6-8, 66111 Saarbrücken

Forum zur Entwicklung der Gemeinschaftsschule

Ein Forum zur Entwicklung der Gemeinschaftsschule veranstalten die Arbeitskammer des Saarlandes, die GEW Saarland, die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule und die Landeselterninitiative für Bildung. Im Mittelpunkt des Forums steht die Frage, welche Bedingungen und Kriterien notwendig und tatsächlich sinnvoll sind, damit sich die Gemeinschaftsschule als gleichwertige, aber profilspezifische Säule neben dem Gymnasium nachhaltig etablieren kann. Angesichts der in den letzten Jahren gestiegen Nachfrage nach gymnasialen Bildungsgängen wird die Attraktivität der Gemeinschaftsschule unter anderem davon abhängen, ob und wie sie es schafft, Schülerinnen und Schüler erfolgreich in neun Jahren zum Abitur zu führen. Einen Impulsvortrag zum Thema "Gleichwertigkeit im Zwei-Säulen-Modell? Die Perspektiven der Gemeinschaftsschule" wird halten Prof. Dr. (em.) Klaus-Jürgen Tillmann (Universität Bielefeld, u.a. ehem. Wissenschaftlicher Leiter der Laborschule Bielefeld, Mitglied des nationalen PISA-Konsortiums 2000 und ehem. Leiter des DFG-Forschungsprojekts "Externe Schulentwicklungsberatung") halten. Anschließend findet eine Podiumsdiskussion mit dem Bildungsminister und Schulvertretern statt.

Der Einladungsflyer steht hier zum Download zur Verfügung.

Anmeldung erbeten unter bildung@arbeitskammer.de. Im Anschluss an das Forum lädt die Arbeitskammer zu einem Imbiss mit Umtrunk ein.

...................................................................................................

Montag, 30. November 2015, 18-20 Uhr, Robert-Bosch-Schule Homburg (Virchowstraße 7)
Echte Ganztagsschule - eine Schule für besseres Lernen

Eine Veranstaltung mit Vortrag und Podiumsdiskussion von Arbeitskammer, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Landeselterninitiative für Bildung e.V., Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule und Saarpfalz-Kreis, in Kooperation mit der Robert-Bosch-Schule Homburg.

Hauptreferentin: Angelika Knies, Leiterin der Anne-Frank-Schule Bargteheide (Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2013). Im Podium zusammen mit ihr: Barbara Neumann (Leiterin der Robert-Bosch-Schule Homburg), Peter Balnis (Schulsozialarbeiter an der Gebundenen Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen und Vorsitzender der GEW Saarland), Nico Wettmann (ehemaliger Schüler der Gebundenen Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen). Moderation: Oliver Schwambach, Saarbrücker Zeitung

Mehr als die Hälfte aller Schulen in Deutschland bietet mittlerweile Betreuungs- und Freizeitangebote am Nachmittag an. Damit wird zwar ein Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf geleistet. An den eigentlichen Zielen erweiterter Bildungs- und Fördermöglichkeiten für alle Schülerinnen und Schüler geht dies allerdings vorbei. Eine gute Ganztagsschule bedeutet mehr als Betreuungs- bzw. Freizeitergänzung am Nachmittag.
Echte Ganztagsschulen in gebundener Form bieten mehr Zeit, Personal und Raum für individuelle Förderung und das gemeinsame Lernen. Durch die Möglichkeit einer besseren Rhythmisierung und enge Kooperationen mit Vereinen, der Jugendhilfe und Eltern können sie den Lern- und Lebensraum Schule lernförderlicher gestalten und eine positive Beziehungs- und Schulkultur schaffen.
Aber welche Schritte stehen am Beginn eines Umwandlungsprozesses in eine Gebundene Ganztagsschule? Wie können alle Beteiligten in einen konstruktiven Dialog eingebunden werden? Und von welchen Erfahrungen können Schulen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, berichten? Mit unserer Veranstaltung in der Robert-Bosch-Schule in Homburg möchten wir Lehrer, Schüler, Eltern, pädagogische Fachkräfte, Schulträger und Vereine einladen, nach den Potenzialen und den Bedingungen guter Ganztagsschulen zu fragen und weitere Entwicklungsprozesse in ihren Schulen anzustoßen.

Zum Download Plakat und Flyer mit Einzelheiten zur Anmeldung. Teilnahme kostenlos!

.....................................................................................................

Samstag 28. November 2015, 10 bis 18 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Europallee 18
Seminar "Schüler - Schule - Mitbestimmung" einschl. Gespräch mit Bildungsminister Commerçon

Für Schülerinnen und Schüler sowie Verbindungslehrerinnen und -lehrer der Schulen im Saarland.
Programmbestandteil ist diesmal ein zweistündiges Gespräch mit Bildungsminister Ulrich Commerçon über Vorstellungen bzw. Forderungen von Schülervertretern.

(Teilnahme, Getränke, Mittagessen kostenlos)

Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden an der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes. In diesem Seminar bieten die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., zusammen mit der Landesschülervertretung und in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie diesmal der Arbeitskammer des Saarlandes Schul- und Klassensprechern sowie ihren Vertretern, allen Delegierten in der Landesschülervertretung und allen sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln.
Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.

Inhalte:
- Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
- Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
- Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?
- Welche erfolgreichen Beispiele guter SV-Arbeit gibt es?
- Welches sind unsere Probleme, wie können wir sie lösen?
- Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, etwa für besseren Unterricht oder die Entwicklung einer Feedback-Kultur?
- Welche Forderungen haben wir an den Bildungsminister?

Seminarleitung und Referenten:
Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
und
Florian Weimann, Vorsitzender der Landesschülervertretung
sowie Mitglieder des LSV-Landesvorstandes

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung. Bitte geben Sie alle bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

....................................................................................................

Samstag 14. November 2015, 9.30 bis 16 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken (Europaallee 18)
Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche

Eine herausragende Schule stellt ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: die Gesamtschule Barmen Wuppertal, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2015.

Aus der Laudatio der Jury des Deutschen Schulpreises:„Mit dem Leitsatz »SCHULe-MIT-WIR-KUNG« schafft die Gesamtschule Barmen einen lust- und leistungsorientierten Lern- und Lebensraum, in dem Partizipation und Teilhabe in exzellenter Weise praktiziert werden.…Ihre Arbeit orientiert sich nicht nur an den Besonderheiten und Bedürfnissen ihrer vielfältigen Schülerschaft in einer sozial schwachen Region, sondern an einem integrativen Schulkonzept, das Schulleben, Ganztag und Unterricht eng miteinander verzahnt.“Eingeladen sind: Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, ElternVeranstalter: Stiftung Demokratie Saarland, Landeselterninitiative für Bildung, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule (GGG), in Kooperation mit der Deutschen Schulakademie und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien.Mit dem jährlichen Seminar „Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche“ wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., in Kooperation der Deutschen Schulakademie sowie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien und anderen den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schüler. Im Seminar präsentieren Preisträger des Deutschen Schulpreises ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus ableitend Vorstellungen für weiterführende Schul- und Unterrichtskonzepte in ihrem Wirkungskreis zu entwickeln. Z.B.: Differenzierung des Lernens sowie individuelle Förderung und Herausforderung, alternative Methoden der Leistungsrückmeldung, Feedbackkultur an der Schule, Raumnutzungskonzepte, die ein differenziertes und selbsttätiges Lernen ermöglichen, Aufbau neuer Formen der kollegialen Unterrichtsentwicklung. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschulen.Seminarleitung: Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.Referentinnen:Bettina Kubanek-Meis, Leiterin, und Dorothe Block, Didaktische Leiterin der Gesamtschule Barmen Wuppertal, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2015http://www.gesamtschule-barmen.deTeilnahme kostenlos. GEW und GGG spenden einen Essensbeitrag in Höhe von 10 Euro. Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, Elena Steinmetz (es@sdsaar.de), oder online unter www.sdsaar.de. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

.....................................................................................................

Dienstag, 3. Februar 2015, 18.00 bis 19.30 Uhr, Rathaussaal im Rathaus Riegelsberg Saarbrücker Straße 31, 66292 Riegelsberg

„Lernen bis zum Abitur – Gemeinschaftsschule weiterentwickeln!“

Veranstalter: Arbeitskammer des Saarlandes in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule, dem Saarländ. Lehrerinnen- und Lehrerverband, der Landeselterninitiative für Bildung e.V., der Gemeinde Riegelsberg und dem Lokalen Bündnis für Familie Riegelsberg.

Wir laden ein zu einem Forum, das die Entwicklung der Gemeinschaftsschule in den Blick nimmt. Ehemalige Gesamtschulen und Erweiterte Realschulen beginnen diesen Prozess mit unterschiedlichen Erfahrungen. Wie können sie voneinander lernen? Und was können wir von anderen Modellen für die saarländische Gemeinschaftsschule mitnehmen? Denn ein neuer Name allein macht noch kein neues pädagogisches Konzept. Welche Bedingungen und Kriterien sind notwendig und sinnvoll, damit sich die Gemeinschaftsschule als gleichwertige, aber profilspezifische Säule neben dem Gymnasium nachhaltig etablieren kann? Diesen und anderen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen und sie aus den Perspektiven von Praxis, Politik und Wissenschaft näher beleuchten.

Es kommen zu Wort und diskutieren, auch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern:
Cornelia von Ilsemann, Mitgründerin der Hamburger Max-Brauer-Gesamtschule und ehemalige Senatsdirektorin im Bremer Bildungssenat
Bernd Schmitz, Schulleiter der Martin-Luther-King-Schule in Saarlouis-Fraulautern (auslaufende Erweiterte Realschule)
Günter Engel, Schulleiter der Leonardo-da-Vinci-Schule in Riegelsberg (auslaufende Gesamtschule)
Ulrich Commerçon, MdL und Minister für Bildung und Kultur des Saarlandes.
Moderation: Bernhard Strube, Programmleiter Saarländischer Schulpreis und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung.

Hier zum Download der Flyer zum Weiterleiten, Ausdrucken, Aushängen…

........................................................................................................

Samstag 6. Dezember 2014, 10 bis 18 Uhr, Ministerium für Bildung und Kultur, Saarbrücken, Trierer Str. 33, Sitzungssaal
Seminar „Schüler -Schule - Mitbestimmung“
(für Schülerinnen und Schüler sowie Verbindungslehrerinnen und -lehrer der Schulen im Saarland)

Teilnahme, Getränke und Mittagsimbiss kostenlos!

Die vollständige Einladung hier zum Download.


Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden an der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes. In diesem Seminar bieten die Stiftung Demokratie Saarland, die Landeselterninitiative für Bildung e.V. und die Gesamtlandesschülervertretung in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien Schul- und Klassensprechern sowie ihren Vertretern, allen Delegierten in den Landesschülervertretungen und allen sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln.
Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.

Inhalte:
-    Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
-    Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
-    Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?
-    Welche erfolgreichen Beispiele guter SV-Arbeit gibt es?
-    Welches sind unsere Probleme, wie können wir sie lösen?
-    Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, etwa für besseren Unterricht oder die Entwicklung einer Feedback-Kultur?

Seminarleitung und Referenten:
Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
und
Florian Weimann, Vorsitzender der Landesschülervertretung
sowie Mitglieder des LSV-Landesvorstandes

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, per E-Mail (c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de) oder online (www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206). Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

.....................................................................................................

Samstag 22. November 2014, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche

Herausragende Schulen stellen ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: die Anne-Frank-Realschule München, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2014, und die Römerstadtschule Frankfurt, Preisträger des Deutschen Schulpreises 2014.

Aus der Laudatio der Jury des Deutschen Schulpreises:
„Wo andere Schulen zwischen lehrergesteuertem Lernen in der Schule und selbstgesteuertem Lernen zu Hause unterscheiden, macht die Anne-Frank-Realschule das eigenverantwortliche Lernen zum Ganztagsprogramm. In sogenannten Lernbüros arbeiten die Schülerinnen in über Lernhäuser und Klassenstufen gemischten Gruppen alleine.“
„Sechs multiprofessionelle Teams gestalten an der Römerstadtschule mit großer Freiheit und Verantwortung das schulische Leben für jeweils 50 Schülerinnen und Schüler. So werden die Klassenräume zu anregungsreichen Lernwerkstätten, in denen behinderte und nicht behinderte Kinder unterschiedlichen Alters gemeinsam lernen und ihren je individuellen Lernweg suchen. Die Arbeit im Team ist ganz offensichtlich die besondere Kraftquelle für ein Lernen mit Freude und individuellen Herausforderungen, auch für die Erwachsenen.“

Mit diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Robert Bosch Stiftung den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schüler. Im Seminar präsentieren Preisträger des Deutschen Schulpreises ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus ableitend Vorstellungen für weiterführende Schul- und Unterrichtskonzepte in ihrem Wirkungskreis zu entwickeln. Z.B.: Differenzierung des Lernens sowie individuelle Förderung und Herausforderung, alternative Methoden der Leistungsrückmeldung, Feedbackkultur an der Schule, Raumnutzungskonzepte, die ein differenziertes und selbsttätiges Lernen ermöglichen, Aufbau neuer Formen der kollegialen Unterrichtsentwicklung. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschulen.

Seminarleitung: Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Referentinnen:
Eva-Maria Espermüller-Jug, Leiterin der Anne-Frank-Realschule München, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2014
Heike Schley, Leiterin der Römerstadtschule Frankfurt, Preisträger des Deutschen Schulpreises 2014

Teilnahme und Mittagessen kostenlos.

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de oder online www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206.

Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

........................................................................................................

Freitag 10. Oktober 2014, 09.00 - 16.30 Uhr, HTW Campus Rastpfuhl, Saarbrücken
5. Fachtagung "Soziale Arbeit im Kontext von Schule"

Hier finden Sie Materialien der Fachtagung zum Download:
- Vortrag Prof. Markus „Sozialpadagogik durch Kooperation unterschiedlicher Professionen“
- Vortrag Wolfgang Vogelsaenger „Teamstrukturen an der IGS Göttingen-Geismar“
- Vortrag Wolfgang Vogelsaenger „Zusammenarbeit verschiedener Professionen an der IGS Göttingen-Geismar“

Veranstalter: Sozialwissenschaften der HTW, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Institut für Lehrerfortbildung, Arbeitskammer, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Landeselterninitiative für Bildung, Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Serviceagentur Ganztägig Lernen

Der weitere Ausbau von gebundenen Ganztagsschulen und die Verpflichtung, künftig alle jungen Menschen unabhängig von individuellen Beeinträchtigungen und Benachteiligungen inklusiv zu unterrichten, werden den schulischen Alltag verändern. Lehrkräfte werden zunehmend mit anderen Professionen am Ort Schule und außerhalb zusammenarbeiten. Neben sozialpädagogischem und sonderpädagogischem Denken und Handeln werden auch medizinisch-psychologische, pflegerische, physiotherapeutische Sehweisen und Leistungen mehr als bisher schulisches Handeln beeinflussen.
Bisher wurde beim Ausbau des gebundenen Ganztags nur wenig bedacht, dass davon auch u.a. nachmittägliche Angebote der Jugendhilfe teils existenziell betroffen sind. Die Schule wird im Rahmen der ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen nur bedingt in der Lage sein, diese drohenden Verluste zu kompensieren.
Wir erwarten von den beiden Referenten und den Arbeitsgruppen am Nachmittag Anregungen und Antworten darauf, wie die unterschiedlichen Professionen strukturell, organisatorisch und inhaltlich am Ort Schule kooperieren können.

Der Flyer zur Veranstaltung hier zum Download. Um Anmeldung bei der dort angegebenen Adresse wird gebeten.
....................................................................................................................

Montag 12. Mai 2014, 18.30-20.00 Uhr, Aula der Stadt Sulzbach (Gärtnerstraße 12)
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis „Inklusion in Schulen – Voraussetzungen ihres Gelingens“

Mit:
Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur des Saarlandes
Susanne Rammenzweig-Fendel, Rektorin der Grundschule Gau-Odernheim (Rheinland-Pfalz) – die Schule ist Preisträger des Deutschen Schulpreises 2013
Moderator: Norbert Klein, Chefredakteur Fernsehen des Saarländischen Rundfunks

Mitveranstalter sind diesmal die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Saarland und der Saarländische Lehrerinnen- und Lehrerverband.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention bestimmt: „Die Vertragsstaaten stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und dass Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen und obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden.“ Es sollen „wirksame individuell angepasste Unterstützungsmaßnahmen in einem Umfeld, das die bestmögliche schulische und soziale Entwicklung gestattet, angeboten werden.“ Die Regierungskoalition aus CDU und SPD will vom kommenden Schuljahr an diese Vorgabe umsetzen. Seit der Vorstellung ihres Vorhabens weht ihr der Wind ins Gesicht: zu wenig Zeit für Vorbereitung, Beratung und Teamarbeit; zu wenig Förderlehrerstellen. Nur in dem Maß, wie für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf die pädagogischen und sonstigen erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, kann aber die an sich begrüßenswerte Intention der Regierung gelingen.
Das Bildungsforum widmet sich den Fragen, die Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern auf der Zunge brennen. Es will die Öffentlichkeit aber auch ins Bild setzen, wie Inklusion gelingen kann. In einem moderierten Gespräch stellen sich der Bildungsminister und die Leiterin einer mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichneten Grundschule den Fragen von Saarländischem Lehrerinnen- und Lehrerverband, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und Landeselterninitiative für Bildung.

Bildungsminister Ulrich Commerçon: „Mit dem Gesetzentwurf beschreiten wir im Saarland den ersten Schritt auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem. Inklusion ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess des Ermöglichens und des Mitnehmens, der über mehrere Generationen verlaufen wird. Damit dieser Weg allerdings erfolgreich eingeleitet werden kann, müssen wir die entscheidenden Schritte heute gehen und die Potenziale für eine gerechtere Gesellschaft im Blick haben. Durch die UN-Behindertenrechtskonvention ist Inklusion nicht ins Belieben der Politik gestellt. Vielmehr ist sie in Deutschland geltendes Recht und verpflichtet die Bundesländer dazu, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ein inklusives Bildungssystem zu entwickeln. Mit dem Gesetzentwurf tragen wir jedoch den Erfahrungen anderer Bundesländer Rechnung. Die Umsetzung der Konvention braucht Zeit. Wir gehen einen behutsamen und nachvollziehbaren Weg.“

Für die Grundschule Gau-Odernheim ist Vielfalt eine Herausforderung. Die Schule macht daraus eine Stärke: Sie setzt gezielt auf Inklusion, darum lernen an ihr Kinder mit und ohne Behinderung zusammen. Gemischt sind die Jahrgänge auch im Alter. Kinder von sechs bis zehn Jahren lernen zusammen, voneinander, übereinander. Die Schule nennt dies „begabungsgerechten Unterricht“. Susanne Rammenzweig-Fendel, die Leiterin der Schule: „Es dauert nicht ‚Generationen’, bis man etwas verändert hat. Einfach mal anfangen und ‚machen’. Es braucht für die neue Herausforderung, eine Schule für alle zu sein und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf aufzunehmen, aber vor allem eine entsprechende Geisteshaltung der Kollegen, viel Mut und eine gehörige Portion Leidenschaft – und das Wissen: am Ende des Tages geht es um KINDER.“
..................................................................................................

Samstag 29. März 2014, 9 bis 17 Uhr, Hermann Neuberger Sportschule Saarbrücken (Tagungsraum 20 im Haus der Athleten)
Seminar „Schüler – Schule – Mitbestimmung“
(für Schülerinnen und Schüler sowie Verbindungslehrerinnen und -lehrer der Schulen im Saarland)


Die Präsentation im Seminar über die Mitbestimmungsrechte der Schülerinnen und Schüler steht hier zum Download zur Verfügung.

Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden an der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes. In diesem Seminar bieten die Stiftung Demokratie Saarland, die Landeselterninitiative für Bildung e.V. und die Gesamtlandesschülervertretung in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien Schul- und Klassensprechern sowie ihren Vertretern, allen Delegierten in den Landesschülervertretungen und allen sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln.
Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.

Inhalte:
-    Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
-    Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
-    Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?
-    Welche erfolgreichen Beispiele guter SV-Arbeit gibt es?
-    Welches sind unsere Probleme, wie können wir sie lösen?
-    Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen, etwa für besseren Unterricht oder die Entwicklung einer Feedback-Kultur?

Seminarleitung:
Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
und
Florian Weimann, Vorsitzender der Gesamtlandesschülervertretung

Moderatoren:
Mitglieder des GLSV-Landesvorstandes

Hinweise:

Busverbindung Saarbrücken Hbf – Sportschule und zurück:
08.15 Uhr ab Hbf mit Linie 102, an 08.37 Uhr. 6 Min Fußweg bis Tagungsraum 20.
17.20 Uhr ab Sportschule mit Linie 102, an 17.39 Uhr

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, per E-Mail (c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de) oder online (www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206). Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

.......................................................................................................

Donnerstag 13. März 2014, 9 bis 17 Uhr, Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel
Zukunftswerkstatt "Medienkompetenz im Lern- und Lebensraum Schule"

Trotz einer Fülle von Aktivitäten zur Förderung von Medienkompetenz gibt es immer noch deutliche Unterschiede an allen Schulformen und außerschulischen Einrichtungen bei der Qualifizierung von Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern.
Um alle Einrichtungen, die zu einem Gelingen dieses komplexen Vorhabens jetzt schon wichtige Beiträge leisten können, mit einzubeziehen, veranstalten wir eine Zukunftswerkstatt. Gemeinsam erarbeiten und vereinbaren wir konkrete Lösungsvorschläge. Dabei erwarten wir für dieses wichtige Thema die Entstehung eines Netzwerkes von Interessenvertretungen, das in einem überschaubaren Zeitraum greifbare Ergebnisse erzeugt.

Zum Download stehen zur Verfügung das Einladungsschreiben sowie ein detaillierter Tagesablauf zum Aushängen, Ausdrucken…

Anmeldungen bis zum 28.02.2014 bei der Landesmedienanstalt Saarland telefonisch unter 0681 38988-12 oder per E-Mail unter mkz@LMSaar.de

.....................................................................................................

Samstag 7. Dezember 2013, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Forum Schulentwicklung - Anstöße und Aufbrüche

Herausragende Schulen stellen ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis vor: die Anne-Frank-Schule Bargteheide, Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2013, und die Grundschule Gau-Odernheim, Preisträger des Deutschen Schulpreises 2013.

Die Anne-Frank-Schule ist eine „Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe“. Seit neun Jahren hat dort keiner mehr die Schule ohne Abschluss verlassen. Sitzenbleiben, „Schrägversetzungen“ oder andere Aussortierungen kennt man hier nicht. Mehr als die Hälfte der Mädchen und Jungen (53 Prozent) schaffen einen höheren Abschluss als von der Grundschule prognostiziert.
Für die Grundschule Gau-Odernheim ist Vielfalt eine Herausforderung. Die Schule macht daraus eine Stärke: Sie setzt gezielt auf Inklusion, darum lernen an ihr Kinder mit und ohne Behinderung zusammen. Gemischt sind die Jahrgänge auch im Alter. Kinder von sechs bis zehn Jahren lernen zusammen, voneinander, übereinander. Die Schule nennt dies „begabungsgerechten Unterricht“.

Mit diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung e.V., in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Robert Bosch Stiftung den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schüler. Im Seminar präsentieren Preisträger des Deutschen Schulpreises ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus ableitend Vorstellungen für weiterführende Schul- und Unterrichtskonzepte in ihrem Wirkungskreis zu entwickeln. Z.B.: Differenzierung des Lernens sowie individuelle Förderung und Herausforderung, alternative Methoden der Leistungsrückmeldung, Feedbackkultur an der Schule, Raumnutzungskonzepte, die ein differenziertes und selbsttätiges Lernen ermöglichen, Aufbau neuer Formen der kollegialen Unterrichtsentwicklung. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschulen.

Seminarleitung:
Bernhard Strube, Projektleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
Referentinnen:
Angelika Knies, Leiterin der Anne-Frank-Schule Bargteheide
Susanne Rammenzweig-Fendel, Leiterin, und Susan Kayser, Konrektorin der Grundschule Gau-Odernheim
 
Teilnahme und Mittagessen kostenlos.
 
Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de oder online www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.
 
Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.
....................................................................................................................

 

Freitag, 13. September 2013, 09.00 - 16.30 Uhr, HTW Campus Rastpfuhl, Saarbrücken
4. Fachtagung "Soziale Arbeit im Kontext von Schule"

Den Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Deinet finden Sie hier zum Download.

Teilnahme einschließlich Getränke und Mittagsimbiss kostenfrei.

Veranstalter: Sozialwissenschaften der HTW, Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Institut für Lehrerfortbildung, Arbeitskammer, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Landeselterninitiative für Bildung und Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule

Neben der Familie lernen Minderjährige insbesondere in kommunalen Sozialräumen. Schulen und die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe sind wichtige Teile dieser kleinräumigen Strukturen. Das deutsche Halbtagsschulsystem mit seiner weitgehenden Reduktion auf Unterricht und kognitives Lernen wird durch die zunehmende Ausdehnung in den Nachmittag abgelöst durch Formen, die mehr als bisher soziales und nonformales Lernen fördern. Lehrkräfte und Fachkräfte der Jugendhilfe haben sich über unterschiedlichste Zusammenarbeit aufeinander zu bewegt. Kooperationen der beiden Systeme finden allerdings meist im schulischen Raum statt.
Eine systematische Gestaltung eines kommunalen Bildungsraums geht weit über bisherige bilaterale Kooperationen hinaus. Ziel muss es sein, auf örtlicher Ebene Schulentwicklungsplanung, Jugendhilfeplanung, aber auch die Planung weiterer kommunaler Infrastruktur in Abstimmungsprozessen zusammenzuführen.

Die Veranstalter erwarten von Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf, Anregungen, wie die vielerorts positive Entwicklung der Kooperation zwischen kommunaler Jugendhilfe und Lehrkräften in diesem Sinne ausgebaut und weiter entwickelt werden kann.

In fünf Arbeitsgruppen werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem skizzierten Kontext mit aktuellen Problemstellungen beschäftigen.

Hier zum Download der Flyer zur Veranstaltung. Um Anmeldung bei der dort angegebenen Adresse wird gebeten.
....................................................................................................................

28.2.2013, 18-19.30 Uhr, Sulzbach, Salzbrunnenhaus
"Halbjahreszeugnis für die Gemeinschaftsschule - Wie geht es weiter, Herr Minister?"

Veranstalter: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Halbjahreszeugnisse gab es Ende Januar für die Schülerinnen und Schüler zur Mitte des Schuljahres 2012/2013 an den neuen Gemeinschaftsschulen. Anlass für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Saarland, die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule und die Landeselterninitiative für Bildung, auch die Leistungen der Landesregierung in den Blick zu nehmen. Sie sind Thema eines "Leistungs- und Entwicklungsgesprächs" mit Bildungsminister Ulrich Commerçon am Donnerstag, 28. Februar 2013, 18-19.30 Uhr, im Salzbrunnenhaus, Sulzbach. Die Moderation des Interviews und der Diskussion mit dem Minister hat Norbert Klein, Chefredakteur Fernsehen des Saarländischen Rundfunks. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Hier das Plakat zur Veranstaltung.

.........................................................................................................

Samstag 23. Februar 2013, 9 bis 17 Uhr, Hermann Neuberger Sportschule Saarbrücken
Seminar „Schüler – Schule – Mitbestimmung“
(für Schülerinnen und Schüler sowie Verbindungslehrerinnen und -lehrer der Schulen im Saarland)


Teilnahme und Mittagessen kostenlos.

Sich einmischen, mitreden, mitentscheiden an der Schule? Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass junge Menschen dies tun, für andere und sich selbst. Wer sich für die Vertretung der Schüler wählen lässt, hat sich fürs persönliche Engagement entschieden. Das verdient besondere Anerkennung. Schüler stellen die größte Gruppierung in der Schule dar und dennoch werden sie meist kaum eingebunden, wenn es um Entscheidungen geht, die sie selbst betreffen. Dabei haben sie eine Menge Möglichkeiten, die bestehenden Spielräume in ihrem Sinn zu nutzen oder auch ihren Interessen entsprechend zu erweitern. Denn: Schülerinnen und Schüler haben das Recht, bei der Arbeit ihrer Schule zur Erfüllung der Unterrichts- und Erziehungsaufgabe mitzuwirken und mitzubestimmen und in diesem Rahmen ihre Interessen wahrzunehmen. So steht es in § 20 des Schulmitbestimmungsgesetzes. In diesem Seminar bieten die Stiftung Demokratie Saarland, die Landeselterninitiative für Bildung e.V. und die Gesamtlandesschülervertretung in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien Schul- und Klassensprechern sowie ihren Vertretern, allen Delegierten in den Landesschülervertretungen und allen sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln.
Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.

Inhalte:
-    Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
-    Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
-    Welches sind unsere Themen?
-    Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?
-    Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen?
-    Wie planen und organisieren wir erfolgreich ein Projekt?
-    Welche Unterstützung bekomme ich von meiner Schule?

Seminarleitung:
Bernhard Strube, Programmleiter des Saarländischen Schulpreises und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
und
Jannik Weis, Vorsitzender der Gesamtlandesschülervertretung

Moderatoren:
Saarländische Schüler, die als SV-Berater ausgebildet sind

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, per E-Mail (c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de) oder online (www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206). Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule an.

....................................................................................................................

Donnerstag, 17. Januar 2013, 18.30 Uhr
Gesamt-/Gemeinschaftsschule Bellevue, Am Hagen 30, 66117 Saarbrücken

Vortrag von Uli Steffens „Was wirkt wirklich?“ - Konsequenzen aus der Hattie-Studie für den Unterrichtsalltag und die Schulentwicklung

Veranstalter: Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule und Landeselterninitiative für Bildung

In ihrer (noch) aktuellen Ausgabe schreibt die Wochenzeit DIE ZEIT: John Hattie - Neuseeländer, Bildungsforscher, Professor an der University of Melbourne - hat 2008 ein Buch herausgebracht, das die pädagogische Welt seitdem elektrisiert: Visible Learning (sinngemäß übersetzt: Sichtbare Lernprozesse) heißt der Titel des Werkes. Er hat den Anspruch, die wichtigste Frage der Bildungsforschung umfassend zu beantworten: Was ist guter Unterricht? ... Demnächst erscheint Visible Learning auf Deutsch...

Nächste Woche können Sie über Hatties Feststellungen einen Vortrag hören, auf einer Veranstaltung der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule und der Landeselterninitiative für Bildung. Der Referent ist Leiter der Wissenschaftlichen Grundsatzabteilung - Empirische Analysen zur Schulentwicklung am hessischen Institut für Qualitätsentwicklung. Uli Steffens hat sich mit der Studie intensiv auseinandergesetzt.

Metaanalysen wie die Hattie-Studie, die die Ergebnisse vieler Einzeluntersuchungen bündeln und gewichten, lassen sich nicht ohne Weiteres von der Hand weisen. Rund 800 internationale Metastudien hat Hattie ausgewertet, sie beziehen sich auf rund 50.000 Einzelstudien. 138 Einflussfaktoren für den Lernerfolg hat Hattie darin ausgemacht. Aber anstatt sich in der Unübersichtlichkeit zu verheddern, stellt er die entscheidenden Fragen: Was wirkt nachhaltig, besitzt also eine besonders hohe Effektstärke. Hatties Befunde belegen den absoluten Vorrang personaler vor strukturellen Einflussfaktoren. Nicht auf Schulorganisation oder Schulpolitik, sondern auf die Lehrer kommt es an ("the teacher matters")! Aber nicht der geborene Lehrer als Ausnahmetalent ist gemeint, sondern sein erlernbares Handeln ("What teachers do matters"). Und dann folgt eine Liste wirkungsmächtiger Faktoren, die sich wie eine Rehabilitierung, aber auch Psychologisierung des Pädagogischen liest: strukturierte, klare und störungspräventive Unterrichtsführung; zugewandtes, ermutigendes, fehlerfreundliches und unterstützendes Lernklima; eine breite Palette an aktivierenden Lehr- und Lernstrategien; evaluative Vorgehensweisen, also das Einholen möglichst vielfältiger Informationen über Vorwissen, Arbeitsprozesse und Lernerträge der Schüler; schließlich fachliche Materialien und Programme zur spezifischen Unterstützung leistungsschwächerer Schüler.

(Hier die Einladung zum Download, Ausdrucken und Verteilen.)

.........................................................................................

 

Montag 26. November 2012, 19-21 Uhr, Integrierte Gesamtschule/Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule, Industriestraße 40, 66763 Dillingen

Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis: „Die neue Lernkultur – vom Gehirn aus gesehen“

Referent: Prof. Dr. Ulrich Herrmann, Tübingen

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

Nachdem in den letzten Jahren Schularten und Bildungswege im öffentlichen staatlichen Schulsystem kräftig durchgeschüttelt worden sind, zugleich aber Schulpreise wie der Deutsche und auch der Saarländische Schulpreis die Frage nach der Qualität von Schule und Unterricht in den Vordergrund gerückt haben, ist die Frage der „neuen Lernkultur“ unabweisbar geworden: Wie kann erfolgreiches nachhaltiges Lernen angebahnt und auf Dauer gesichert werden? Die Erfahrungen dazu aus dem Alltag guter Schulen sind nicht ohne weiteres in andere Schulumwelten übertragbar. Außerdem zeigen sie in der Regel zwar alternative Lehr-Lern-Arrangements und deren Ergebnisse, aber kaum etwas über die Lernprozesse selbst. Hier sind einige Einsichten der aktuellen Neurowissenschaften hilfreich. Neuronale Prozesse, die wir Lernen nennen, laufen nach Regeln und unter Bedingungen ab, die man kennen und beachten muss, wenn diese Lernprozesse erfolgreich sein sollen. Gleiches gilt für die Überprüfung des Gelernten. Außerdem vollzieht jedes einzelne Gehirn aufgrund seiner spezifischen Wissensbestände je individuelle Prozesse der Informationsverarbeitung. Individualisierung des Lernens als Kern der „neuen Lernkultur“ bedeutet im Grunde nichts anderes, als diesem Umstand Rechnung zu tragen.

Der Vortrag von Prof. Ulrich Herrmann erläutert an ausgewählten Aspekten – u.a. Motivation, Kooperation, Gedächtnis, Belohnung und Lernerfolg –, was Einsichten der Neurowissenschaften zur Gestaltung von nachhaltigem Lernen beitragen können.

Prof. Dr. Ulrich Herrmann hat Germanistik, Geschichtswissenschaft, Pädagogik, Philosophie und Politikwissenschaft an den Universitäten Heidelberg und Köln studiert und sich 1975 für das Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen habilitiert. Dort war er 17 Jahre Professor für Allgemeine und Historische Pädagogik, danach zehn Jahre an der Universität Ulm Professor für Schulpädagogik. Lehraufträge führten ihn an die Universitäten Bern und Zürich. Er war Mitglied der Jury des Saarländischen Schulpreises, ist Mitglied des Gründungssenats und Honorarprofessor der Universität Potsdam und arbeitet als Redaktionsmitglied der baden-württembergischen Lehrerzeitschrift „Lehren und Lernen“. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind Schulpolitik und -entwicklung, Jugendkulturen im 20. Jahrhundert, Neurowissenschaften und Pädagogik.

.........................................................................................

 

24. November 2012, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar „Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche“

Mit diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Robert Bosch Stiftung den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schüler. Im Seminar präsentieren Preisträger des Deutschen und des Saarländischen Schulpreises ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus ableitend Vorstellungen für weiterführende Schul- und Unterrichtskonzepte in ihrem Wirkungskreis zu entwickeln. Z.B.: Differenzierung des Lernens sowie individuelle Förderung und Herausforderung, alternative Methoden der Leistungsrückmeldung, Feedbackkultur an der Schule, Raumnutzungskonzepte, die ein differenziertes und selbsttätiges Lernen ermöglichen, Aufbau neuer Formen der kollegialen Unterrichtsentwicklung. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschulen.


Seminarleitung:
Bernhard Strube, Projektleiter Saarländischer Schulpreis und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Referenten: Walter Bald, Leiter der Erich Kästner-Schule (Gesamtschule) Bochum, Preisträger des Deutschen Schulpreises 2012; Anke Bachmann, Leiterin, und Dr. Bettina Labahn, Koordinatorin der Evangelischen Schule Neuruppin (Gymnasium), Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2012

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, per E-Mail (c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de), per Fax (0681 9062625) oder online (www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206). Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Funktion in der Schulgemeinschaft an.
 
Lehrerinnen und Lehrern erkennt das LPM die Teilnahme als Fortbildung an. Teilnahme und Mittagessen sind kostenlos.
 
 
 
...........................................................................................................

12. März 2012, 18-20 Uhr, Gesamtschule Bellevue, Am Hagen 30, Saarbrücken
Diskussionsforum Schule „Welche Bildungspolitik stellen Sie zur Wahl?“

Das "Diskussionsforum Schule" ist eine Reihe der Landeselterninitiative für Bildung e.V., diesmal veranstaltet zusammen mit der Gesamtlandesschülervertretung und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Saarland. Die Reihe greift - meist kurzfristig - Themen auf, die aktuell in der öffentlichen Debatte stehen. Diesmal stellen sich CDU und SPD zu ihren bildungspolitischen Maßnahmen nach der Landtagswahl am 25. März den Fragen von Schülern, Eltern und Lehrern. Denn beide Parteien haben angekündigt, eine Große Koalition bilden zu wollen.

MdL Gisela Rink (CDU), Stellv. Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin
MdL Ulrich Commercon (SPD), Stellv. Fraktionsvorsitzender und bildungspolitischer Sprecher

Moderation: Oliver Schwambach
Leiter Redaktion Landespolitik/Region der Saarbrücker Zeitung

...........................................................................................................

11. Februar 2012, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar "Was ist eine gute Schule? - 'Blick über den Zaun'!"

In diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern bieten die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien interessierten Schulen die Gelegenheit, sich mit dem Leitbild des reformpädagogischen Schulverbundes „Blick über den Zaun“ vertraut zu machen. Dem Verbund gehören in Deutschland rund 110 Schulen an. Viele von ihnen wurden bisher für den Deutschen Schulpreis nominiert bzw. mit dem Preis ausgezeichnet. Sein Leitbild prägt auch den Saarländischen Schulpreis.
Die Teilnehmer lernen die Verfahren und Werkzeuge für Qualitätsentwicklung und Evaluation der Reformschulen kennen. Insbesondere beschäftigen sie sich mit der Frage, wie kommt man an Schulen zu mehr Unterrichtsqualität und zu mehr individueller Förderung bzw. Herausforderung von Schülern. Sie geben sich möglichst ein Arbeitsprogramm für die praktische Umsetzung von Vorhaben an ihren eigenen Schulen.

Seminarleiter:
Bernhard Strube, Projektleiter Saarländischer Schulpreis, Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

Referentinnen:
Ingrid Kaiser, ehemalige pädagogische Leiterin der Helene-Lange-Schule, „pädagogische Expertin“ beim Deutschen Schulpreis, Mitglied der Jury des Saarländischen Schulpreises, Mitarbeitende beim Schulverbund "Blick über den Zaun"
Dr. Annemarie von der Groeben, ehemalige didaktische Leiterin der Laborschule Bielefeld, Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Pädagogik“, Mitarbeitende beim Schulverbund "Blick über den Zaun", Gründerin der Bildungsinitiative TABULA in Bielefeld

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, per E-Mail (c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de), per Fax (0681 9062625) oder online (www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206). Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Funktion in der Schulgemeinschaft an.

Lehrerinnen und Lehrern erkennt das LPM die Teilnahme als Fortbildung an.

 

.........................................................................................................

10. Dezember 2011, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar „Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche“

Es gibt Schulen, die es bei allen Schwierigkeiten und aller Unterschiedlichkeit ihrer Rahmenbedingungen schaffen, Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen für Leistung und Kreativität zu begeistern, ihre Lernfreude und ihren Lebensmut zu stärken und sie zu Fairness und Verantwortung zu erziehen. Um auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen und sie anzuerkennen, loben die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit der Gesamtlandeselternvertretung, der Gesamtlandesschülervertretung und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien den Saarländischen Schulpreis aus.

Mit einem jährlichen "Forum Schulentwicklung" wollen die Veranstalter des Preises den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen für das Seminar sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schülerinnen und Schüler.

Im Seminar „Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche“ präsentieren Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises ihre Praxis. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer werden eingeladen, daraus ableitend Vorstellungen für weiterführende Schul- und Unterrichtskonzepte in ihrem Wirkungskreis zu entwickeln. Z.B.: Differenzierung des Lernens sowie individuelle Förderung und Herausforderung, alternative Methoden der Leistungsrückmeldung, Feedbackkultur an der Schule, Raumnutzungskonzepte, die ein differenziertes und selbsttätiges Lernen ermöglichen, Aufbau neuer Formen der kollegialen Unterrichtsentwicklung. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschulen. Teilnehmen können Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern.
 
Seminarleitung:
Bernhard Strube, Projektleiter Saarländischer Schulpreis und Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
 
Referenten:
Wolfgang Vogelsaenger, Leiter der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule Göttingen, Hauptpreisträgerin des Deutschen Schulpreises 2011
Bernd Knorreck, Leiter des Genoveva-Gymnasiums Köln, Träger des Preises der Jury des Deutschen Schulpreises 2011
 
Teilnahme und Mittagessen kostenlos.
 
Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de oder online www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.
 
Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

 


.........................................................................................................................

 

3. November 2011, 19 Uhr, Katharine-Weisgerber-Schule - Erweiterte Realschule Saarbrücken-Klarenthal, Außenstelle Gersweiler, Krughütter Straße 94
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis „Die soziale und pädagogische Aufgabe der Gemeinschaftsschule - und: Konsequenzen für die Politik“
Referent:
Hermann Rademacker, Diplompädagoge

Die Veranstaltung ist öffentlich. Mitveranstalter dieses Forums sind zudem die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Saarland sowie die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule.

Das saarländische Schulsystem steht vor einem Umbruch. Die bisherigen Schulformen Erweiterte Realschule und Gesamtschule werden ab dem Schuljahr 2012/2013 in eine neue Schulform, die Gemeinschaftsschule, übergeleitet. Diese Strukturentscheidung für die saarländische Schullandschaft ist für sich noch kein Meilenstein für die Qualität von Unterricht und Lernen an der neuen Schule; sie allein garantiert Chancengleichheit nicht. Wer die enge Kopplung zwischen sozialer Herkunft und schulischer Kompetenzentwicklung lockern und damit ungleichen Bildungschancen entgegenwirken will, braucht ein Bildungsverständnis, das die Gesamtheit des Bildungsgeschehens und damit auch die unterschiedlichen Ressourcen für die individuellen Bildungsprozesse in den unterschiedlichen Lebenswelten, in denen junge Menschen aufwachsen, in den Blick nimmt. Hier liegt die große Chance für die Gemeinschaftsschule: will sie diesen Anspruch einlösen, braucht sie die Verständigung mit den wichtigsten Akteuren des Bildungsgeschehens, also insbesondere der Familie und der Jugendhilfe. Dazu ist die Entwicklung einer Haltung der gemeinsamen Verantwortung für die gelingende Bildung  junger Menschen eine grundlegende Herausforderung. Für die Beziehungen zwischen Jugendhilfe und Schule als den öffentlichen Akteuren des Bildungsgeschehens bedeutet dies insbesondere, dass sie über Formen einer sozialraumbezogenen Zusammenarbeit sicherstellen, dass für junge Menschen alle Leistungen der Jugendhilfe wie der Schule bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden. Dazu bedarf es geeigneter Formen der Verständigung und Kooperation sowohl auf der institutionellen Ebene wie auch zwischen den pädagogischen Professionen. Und es bedarf guter Rahmenbedingungen für die Gemeinschaftsschule.

Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

.........................................................................................................................

 

18. Mai 2011, 19 Uhr, Saarbrücken, Congresshalle
Veranstaltung zur Verleihung des Saarländischen Schulpreises 2010/2011

 
.........................................................................................................................

 

14. Mai 2011, 9 bis 17 Uhr, Ort: Ministerium für Bildung, Saarbrücken
Seminar „Schüler – Schule – Mitbestimmung“ für alle Schul- und Klassensprecher, ihre Vertreter und sonst engagierte Schüler (ab Klassenstufe 8), alle Verbindungslehrer an den Schulen im Saarland.

Mit Beteiligung von Bildungsminister Klaus Kessler!

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de oder online www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule an.

In diesem Seminar bieten die Stiftung Demokratie Saarland, die Landeselterninitiative für Bildung und die Landesschülervertretung in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien Schul- und Klassensprechern, ihren Vertretern und sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.

Die Veranstalter freuen sich, dass Bildungsminister Klaus Kessler zugesagt hat, zu Beginn der Veranstaltung ein Grußwort zu sprechen.


Inhalte:
- Welche Rechte haben wir als Schülersprecher und Schülervertreter nach dem Schulmitbestimmungsgesetz?
- Auf welche Unterstützung haben wir Anspruch?
- Welches sind unsere Themen?
- Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?
- Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen?
- Wie planen und organisieren wir erfolgreich ein Projekt?

Seminarleitung:
Bernhard Strube
Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung
Telefon: 0163 2819959
und
Alexander Zeyer
Vorsitzender der Gesamtlandesschülervertretung
Telefon: 0171 3690097

Moderatoren:
Saarländische Schüler, die als SV-Berater ausgebildet sind.

Ort:
Ministerium für Bildung (Sitzungssäle), Saarbrücken, Eingang Kepplerstraße (gegenüber Ministerium für Umwelt, Kepplerstraße 18)

Hinweise:
Teilnehmer, die mit der Bahn anreisen, können sich um 08.30 Uhr am Hauptbahnhof Saarbrücken mit Vertretern der Gesamtlandesschülervertretung treffen und gemeinsam zum Tagungsort gehen.
Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland, per E-Mail (c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de) oder online (www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206). Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule an.

.........................................................................................................................

 

26. Februar 2011, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar "Was ist eine gute Schule? - 'Blick über den Zaun'!"

In diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern bieten die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien interessierten Schulen die Gelegenheit, sich mit dem Leitbild des reformpädagogischen Schulverbundes „Blick über den Zaun“ vertraut zu machen. Dem Verbund gehören in Deutschland rund 110 Schulen an. Viele von ihnen wurden bisher für den Deutschen Schulpreis nominiert bzw. mit dem Preis ausgezeichnet. Sein Leitbild prägt auch den Saarländischen Schulpreis.
Die Teilnehmer lernen die Verfahren und Werkzeuge für Qualitätsentwicklung und Evaluation der Reformschulen kennen. Insbesondere beschäftigen sie sich mit der Frage, wie kommt man an Schulen zu mehr Unterrichtsqualität und zu mehr individueller Förderung bzw. Herausforderung von Schülern. Sie geben sich möglichst ein Arbeitsprogramm für die praktische Umsetzung von Vorhaben an ihren eigenen Schulen.

Seminarleiter:
Bernhard Strube, Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung

Referentinnen:
Ingrid Kaiser, ehemalige pädagogische Leiterin der Helene-Lange-Schule, „pädagogische Expertin“ beim Deutschen Schulpreis, Mitglied der Jury des Saarländischen Schulpreises, Mitarbeitende beim Schulverbund "Blick über den Zaun"
Dr. Annemarie von der Groeben, ehemalige didaktische Leiterin der Laborschule Bielefeld, Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Pädagogik“, Mitarbeitende beim Schulverbund "Blick über den Zaun", Gründerin der Bildungsinitiative TABULA in Bielefeld

Teilnahme und Mittagessen kostenlos.

Anmeldung bei Stiftung Demokratie Saarland c.reidenbach@stiftung-demokratie-saarland.de oder online www.stiftung-demokratie-saarland.de/index.php?id=206. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schule und Funktion in der Schulgemeinschaft an.

Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien eine Fortbildungs-/Teilnahmebescheinigung.

 
.........................................................................................................................

 

18. Januar 2011, 19-21 Uhr, Erweiterte Realschule Saarlouis I (St. Nazairer Allee 6)
Diskussionsforum Schule: "Kommt sie? Und wie gut wird die Gemeinschaftsschule?" Was eint, was trennt Regierung und Opposition?
Mit, für die Regierung, Bildungsminister Klaus Kessler (Bündnis 90/Die Grünen) und, für die Opposition, MdL Ulrich Commercon (SPD) sowie MdL Barbara Spaniol (Die Linke). Moderator: Norbert Klein, Chefredakteur Fernsehen des Saarländischen Rundfunks.
Kein bildungspolitisches Thema wird derzeit intensiver diskutiert als die geplante Gemeinschaftsschule. Für ihr bildungspolitisches Reformwerk braucht die Regierungskoalition aus CDU, FDP und den Grünen Stimmen aus der Opposition, um die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für eine Verfassungsänderung zusammenzubekommen. Bis 21. Januar 2011, so haben sich die Parteien verständigt, soll eine Entscheidung fallen. Drei Tage vorher greift das „Diskussionsforum Schule“ von Landeselterninitiative für Bildung, Gesamtlandeselternvertretung und Schülerbündnis Saarlouis den Diskussionstand auf. Wir Eltern und Schüler, auch Lehrer, wollen wissen: Kommt sie nun die Gemeinschaftsschule und wie gut wird sie? Was eint und was trennt Regierung und Opposition? Kritische Fragen wollen wir stellen und verbindliche, für die Zukunft bleibende Antworten bekommen.  Und die Protagonisten der politischen Diskussion haben auch ihre Beteiligung zugesagt. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Das "Diskussionsforum Schule"  ist eine Reihe der Landeselterninitiative für Bildung e.V., diesmal veranstaltet zusammen mit der Gesamtlandeselternvertretung und dem Schülerbündnis Saarlouis. Die Reihe greift - meist kurzfristig - Themen auf, die aktuell in der öffentlichen Debatte stehen.

 
.........................................................................................................................

 

Samstag 27. November 2010, 9 bis 17 Uhr, Ort: Europa-Jugendherberge Saarbrücken
Seminar „Schüler – Schule – Mitbestimmung“ für alle Schul- und Klassensprecher, ihre Vertreter und sonst engagierte Schüler (ab Klassenstufe 8), alle Verbindungslehrer an den Schulen im Saarland. Vor allem die neu gewählten! Teilnahme und Mittagessen kostenlos.

In diesem Seminar bieten die Stiftung Demokratie Saarland, die Landeselterninitiative für Bildung und die Landesschülervertretung in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien - vor allem den neu gewählten - Schul- und Klassensprechern, ihren Vertretern und sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen.
Inhalte:
- Welche Rechte haben Schülersprecher?
- Wie organisieren wir unsere Arbeit am besten?
- Wie können wir unsere Interessen in die Weiterentwicklung unserer Schule einbringen?
- Wie plane und organisiere ich erfolgreich ein Projekt?
- Welche Unterstützung bekomme ich von meiner Schule?

Seminarleitung:
Bernhard Strube
Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung
Telefon: 0163 2819959
und
Alexander Zeyer
Landesschülersprecher Gesamtschulen

Moderatoren:
Hamburger Schüler
(als Moderatoren vom dortigen Institut für Lehrerbildung und Schulentwicklung ausgebildet und in der Qualifizierung von Schulsprechern tätig)

 
.........................................................................................................................

 

6. November 2010, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar „Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche“
Mit diesem jährlichen Seminar für Lehrer und Eltern wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises - die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung - in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Näheres siehe links Menü "Seminare zum Saarländischen Schulpreis".


.........................................................................................................................

 

16. September 2010, 19 Uhr, Ganztagsgrundschule Rastpfuhl, Saarbrücken, Im Knappenroth (Ecke Eifelstraße)
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis "Gemeinsam statt isoliert - das Recht auf Miteinander in der Schule“
Referenten:
Klaus Eberl, Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland und Vize-Präses der EKD-Synode
Barbara Brokamp, Pädagogin, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Die Veranstaltung ist öffentlich. Mitveranstalter ist die Evangelische Kirche.

Das deutsche Schulsystem steht vor einem Umbruch. Am 1. Januar 2009 ist in unserem Land die Konvention der Vereinten Nationen von 2006 über die Rechte der Menschen mit Behinderungen Gesetz geworden. Sie garantiert allen Schülern mit einem geistigen oder körperlichen Handicap das Recht, zusammen mit nicht behinderten Gleichaltrigen unterrichtet zu werden. Ein unmittelbar geltendes und gerichtlich einklagbares Recht auf gemeinsames Lernen, auf „inklusive Bildung“. Dazu im Widerspruch geht das Schulsystem bis heute mit seinen tief greifenden Selektionsmechanismen von den Interessen der Institutionen aus und entspricht damit nicht dem völkerrechtlichen Anspruch, vom Kind aus zu denken. Und im Übrigen: 2,6 Milliarden Euro pro Jahr geben die Bundesländer für zusätzliche Lehrkräfte an Förderschulen aus. Trotzdem bleiben 77 Prozent der Förderschüler ohne Hauptschulabschluss. Nur wenige von ihnen schaffen den Sprung zurück auf eine allgemeine Schule. Je länger ein Schüler eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen besucht, desto ungünstiger entwickeln sich seine Leistungen. (Quelle: Studie der Bertelsmann Stiftung anhand von internationalen und nationalen Untersuchungen, November 2009).

Das Bildungsforum behandelt die ethischen und pädagogischen Gesichtspunkte einer inklusiven Bildung. Darüber hinaus wird der „Index für Inklusion“ vorgestellt, ein Unterstützungsangebot der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft für Bildungseinrichtungen, die sich zu einer Schule entwickeln wollen, die alle ihre Kinder und Jugendlichen willkommen heißt und Vielfalt wertschätzt.

Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.


.........................................................................................................................

 

7. September 2010, 19 Uhr, Ludwigsgymnasium Saarbrücken, Stengelstraße 31
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis „Für gelingende Schulen! Mit einem 5. Grundschuljahr?“ – ein pädagogisches Streitgespräch um den besseren Weg
In der Diskussion:
Minister Klaus Kessler (Bündnis 90/Die Grünen), Minister für Bildung des Saarlandes seit November 2009
Prof. Dr. Ulrich Herrmann, ehemaliger Professor für Pädagogik und Leiter des Seminars für Pädagogik an der Universität Ulm
Moderation:
Norbert Klein, Chefredakteur Fernsehen des Saarländischen Rundfunks

Die Veranstaltung ist öffentlich. Das Publikum wird in die Debatte einbezogen.

Im Saarland hat die seit November 2009 regierende Koalition aus CDU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen in ihrem Koalitionsvertrag die fünfjährige Grundschule geboren. Sie soll ab dem Schuljahr 2012/2013 das verlängerte gemeinsame Lernen ermöglichen. Kaum ein Vorhaben der sog. Jamaika-Koalition ist so umstritten wie das 5. Grundschuljahr. Welche Auswirkungen hat diese strukturelle Veränderung im Schulsystem? Schafft sie neue Probleme statt bessere Übergänge? Ist sie geeignet, Übergangsentscheidungen sicherer zu machen, oder verschiebt sie diese um ein Jahr? Kann die  Bildungsbenachteiligung auf diese Weise gemildert werden?  Welche Mittel und Kräfte würden dafür benötigt? Wären sie nicht besser direkt in die Qualität des Lernens investiert?
Über diese Fragen werden Minister Klaus Kessler und Professor Ulrich Herrmann sicherlich kontrovers diskutieren. Moderiert von einem erfahrenen Journalisten. Er wird auch das Publikum in die Debatte einbeziehen.

Hier zum Download die Einladung zur Veranstaltung (PDF-Datei).

 

29. Juni 2010, 19-21 Uhr, Gymnasium am Rotenbühl, Saarbrücken, Neugrabenweg 66
Diskussionsforum Schule: „Das Leihsystem für Schulbücher auf dem Prüfstand.“
Das Anfang des auslaufenden Schuljahres eingeführte Schulbuch-Leihsystem steht in der Kritik. Natürlich ist eine finanzielle Entlastung für Familien bei den Kosten für Schulbücher zu begrüßen. Doch erscheint das Leihsystem finanziell unausgegoren. Noch im Februar des Jahres hat Bildungsminister Klaus Kessler den Eltern geschrieben, er gehe nicht davon aus, dass es notwendig werde, die Gebührengrenzen für das Ausleihen von Schulbüchern voll auszuschöpfen. Doch ist an Gymnasien die Ausnahme zur Regel geworden und die Leihentgeltgrenze von 90 € bei rund 83% mit Beträgen bis zu 115 Euro überschritten. Fast das Doppelte wie beim Einstieg in das System. Und dies, obwohl Atlas und Musikbuch im Leihpaket nicht enthalten sind. Bei den Gesamtschulen liegt der Elternbeitrag bei jeder 5. Schule über der angekündigten Grenze von 85 €. Kurz vor Anmeldeschluss hat die Landesregierung mit 0,5 Mio Euro aus dem Landeshaushalt beim Elternbetrag für die Grundschulen nachbessern müssen. Landkreise und Kommunen, auch Schulleiter, klagen über den hohen Verwaltungsaufwand.
Im Forum diskutieren Zweck, Form, Kosten und Verwaltungsaufwand des Systems sowie pädagogische Fragen und mögliche Alternativen
- Ministerium für Bildung: Staatssekretär Stephan Körner und Abteilungsleiterin Dr. Eva Backes-Miller
- Städte- und Gemeindetag: Vizepräsident Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle (Ottweiler)
- Landkreistag: Vorsitzender Landrat Clemens Lindemann (Saarpfalz-Kreis)
- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: Traudel Job, Lehrerin und Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes
- Landeselterninitiative für Bildung e.V.: Sprecher Bernhard Strube
Moderation: Uwe Jäger, Saarländischer Rundfunk
Die Veranstaltung ist öffentlich. Das Publikum kann sich an der Diskussion beteiligen.


.........................................................................................................................

 

6. Mai 2010, 16 bis 18 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses Dillingen
Podiumsdiskussion "5. Grundschuljahr - Auswirkungen und Perspektiven"
Veranstalter: Arbeitskreis JAKID der Stadt Dillingen
Einmal jährlich veranstaltet der Arbeitskreis JAKID die Pädagogische Mairunde, eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen der Bildungspolitik. Die Landeselterninitiative für Bildung ist im Podium vertreten. Hier finden Sie den Flyer der Veranstaltung zum Download.


.........................................................................................................................

 

17. April 2010, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar „Schüler – Schule – Mitbestimmung“
In diesem Seminar bieten die Stiftung Demokratie Saarland, die Landeselterninitiative für Bildung und die Landesschülervertretung in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien Schul- und Klassensprechern, ihren Vertretern und sonst engagierten Schülern die Gelegenheit, ihre Handlungskompetenz zur Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte und ihrer Gestaltungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Außerdem gibt es Tipps und Anregungen für das Engagement an der Schule. Von Schülern für Schüler. Dabei stehen die Interessen der Schüler im Vordergrund, damit sie die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. An dem Seminar können auch Verbindungslehrer teilnehmen. Näheres siehe links Menü "Seminare zum Saarländischen Schulpreis".


.........................................................................................................................

 

27. Februar 2010, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar "Was ist eine gute Schule? - 'Blick über den Zaun'!"
In diesem Seminar für Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern bieten die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien den Preisträgern, aber auch anderen interessierten Schulen, die Gelegenheit, sich mit den Standards des Schulverbundes „Blick über den Zaun“ vertraut zu machen. Näheres siehe links Menü "Seminare zum Saarländischen Schulpreis".

 
.........................................................................................................................

 

18. November 2009, 19 Uhr, Haus der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Bismarckstraße 99
Mitgliederversammlung der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
Zu Beginn der Versammlung besteht Gelegenheit, Auszüge einer Filmdokumentation des Vortrags von Manfred Spitzer anzusehen "Lernen - die Entdeckung des Selbstverständlichen."


.........................................................................................................................

 

10. Oktober 2009, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar „Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche“
Mit dem Seminar wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises - die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung - in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien über den Preis hinaus den Möglichkeitssinn wecken und den Austausch sowie die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Dort können sich Lehrer und Eltern mit Preisträgerschulen des Deutschen und des Saarländischen Schulpreises austauschen und – wenn möglich Eltern und Lehrer einer Schule gemeinsam - eigene Ansätze zur Entwicklung weiterführender Schul- und Unterrichtskonzepte erarbeiten. Es isgt das erste Seminar dieser Reihe.
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien und dass wir als Referenten gewinnen konnten
Gisela Gravelaar
Leiterin der Wartburg-Grundschule Münster

Hauptpreisträgerin des Deutschen Schulpreises 2008
Henning Rosahl
Stellv. Leiter und Organisationsleiter der Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim
Hauptpreisträgerin des Deutschen Schulpreises 2007
Doris Burkhardt und Vera Schott
Steuerungsgruppe Schulentwicklung der Grundschule Saarbrücken Am Ordensgut
1. Preisträgerin Saarländischer Schulpreis 2008/2009
Michael Klepper
Didaktikleiter an der Ganztagsgesamtschule Neunkirchen

2. Preisträgerin Saarländischer Schulpreis 2007/2008
Leiter des Seminars sind
Dr. Otto Seydel
Institut für Schulentwicklung, Überlingen; Mitglied der Jury des Deutschen Schulpreises und verantwortlich für den Aufbau der Akademie des Deutschen Schulpreises
und
Bernhard Strube
Sprecher der Landeselterninitiative für Bildung

Das Informationsblatt zum Seminar, das alle Schulen im Saarland erhalten haben, steht hier zum Download zur Verfügung.


.........................................................................................................................

 

26. August 2009, 19 Uhr, Gesamtschule Sulzbachtal in Dudweiler
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis "Qualitätsmerkmale einer guten Bildungsplanung am Beispiel Finnlands"
Referent: Rainer Domisch, Counsellor of Education beim Zentralamt für Unterrichtswesen in Finnland

Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

 
.........................................................................................................................

 

29. Juni 2009, 18 Uhr, Saarbrücken, Haus der Stiftung Demokratie Saarland
"Die frühe sozial-kognitive Entwicklung von Kindern und ihre Einflussfaktoren – Risiken und Chancen"
Referentin: Prof. Dr. Gisa Aschersleben, Universität des Saarlandes
Vortrag mit Diskussion - eine Veranstaltung der Universität des Saarlandes, Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Landeselterninitiative für Bildung und Stiftung Demokratie Saarland

Fundamental für eine gesunde seelische Entwicklung des Kindes ist eine sichere Bindung zwischen dem Kind und seiner Mutter (oder einer anderen primären Bezugsperson) bereits zu einem frühen Zeitpunkt. Die Bindung wirkt sich nicht nur auf die soziale und emotionale Entwicklung, sondern auch auf die kognitive Entwicklung aus, also auf Funktionen der Wahrnehmung, des Handelns, des Lernens, Erinnerns und Denkens...

Mehr zur Veranstaltung und die Einladung zum Versenden und Verteilen hier zum Download.


.........................................................................................................................

 

23. Juni 2009, 19 Uhr, Saarbrücken, Congresshalle
Veranstaltung zur Verleihung des Saarländischen Schulpreises 2008/2009
mit Festvortrag "Wie kann eine gute Schule besser werden?", Prof. Dr. Jörg Schlömerkemper (ehemaliger Professor für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main), mit Präsentation der nominierten Schulen und Laudationes der Jury
Moderation: Norbert Klein, Chefredakteur Fernsehen des Saarländischen Rundfunks
Musik: Band "maximal" des Max-Planck-Gymnasiums Saarlouis

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Flyer zum Schulpreis steht hier zum Download zur Verfügung.


.........................................................................................................................

 

14. Mai 2009, 19 Uhr, Wirtschaftsschulen Saarbrücken
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis "Berufsschulen – Stiefkinder der Bildung?"
Statements zur aktuellen Situtation:
Birgit Müller-Closset, Oberstudienrätin, Wirtschaftsschulen Saarbrücken
Birgit Jenni, Studienrätin, Dr. Walter-Bruchschule St. Wendel
Hermann Dejon, Studienrat, Techn.-gewerbliches Berufsbildungszentrum Neunkirchen
Vortrag „Schulentwicklung kann gelingen“
Prof. Dr. Rolf Arnold, Technische Universität Kaiserslautern

Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

 
.........................................................................................................................

 

8. Mai 2009, 9 bis 18 Uhr, Saarbrücken, Hermann Neuberger Sportschule
Fachtagung "Alle verschieden - mit gleichen Rechten und willkommen. Gemeinsame Bildung für alle von Anfang an"
Veranstalter: Miteinander leben lernen e.V., Landeselterninitiative für Bildung e.V., Arbeitskammer des Saarlandes, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Landesbeauftragter für die Belange der Menschen mit Behinderungen. Mit dabei die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Karin Evers-Meyer

Der Flyer als Einladung zur Veranstaltung steht hier zum Download und Verteilen bzw. Weitersenden zur Verfügung. Das Anmeldeformular hier.

 

4. bis 15. Mai 2009
Schulbesuche der Jury im Rahmen des Saarländischen Schulpreises 2008/2009


.........................................................................................................................

 

11. März 2009, 18:45 Uhr, Caféteria Erw. Realschule, Parkstraße 10, Sulzbach
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis "Welchen Beitrag muss die Schule zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten?"
Referent: Prof. Dr. Helmut Willems, Université du Luxembourg. Die Veranstaltung ist öffentlich (im Vorspann Kulturbeiträge der mitwirkenden Schulen Grundschule I Sulzbach - Mellinschule, Erweiterte Realschule Am Vopeliuspark, Theodor-Heuss-Gymnasium).

Der Flyer zum Forum steht hier zum Download zur Verfügung.


.........................................................................................................................

 

7. Februar 2009, 9 bis 17 Uhr, Europäische Akademie Otzenhausen
Seminar "Was ist eine gute Schule? - 'Blick über den Zaun'!".
Im Seminar bieten die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises - die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung - den Preisträgern, aber auch anderen interessierten Schulen,  die Gelegenheit, sich mit den Standards des Schulverbundes „Blick über den Zaun“ vertraut zu machen. Die Teilnehmer lernen die Verfahren und Werkzeuge für die Evaluation und Qualitätsentwicklung der Reformschulen kennen. Sie geben sich ein Arbeitsprogramm für die praktische Umsetzung der Standards an ihren eigenen Schulen. Es werden mögliche Wege für einen Anschluss an den Schulverbund „Blick über den Zaun“ erarbeitet sowie die Mitarbeit im Verbund besprochen. Referentinnen: Dr. Annemarie von der Groeben und Ingrid Kaiser.


.........................................................................................................................

 

19. November 2008, 19 Uhr, Haus der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Bismarckstraße 99
Mitgliederversammlung der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
Zu Beginn der Versammlung besteht Gelegenheit, den Beitrag von 3sat „Kulturzeit“ vom 21.10.2008 über die Bodenseekonferenz des Netzwerks Archiv der Zukunft anzusehen: Schule der Zukunft - Ein alternativer Kongress machte sich Gedanken. Vom 2. bis 5. Oktober trafen sich am Bodensee rund 1 500 Menschen zu einem etwas anderen Bildungskongress. Ihr Gipfel am Bodensee hieß "Treibhäuser & Co", die Teilnehmer waren Künstler, Architekten, Therapeuten, Forscher und natürlich Lehrer. Ihr Ziel war es, über eine neue Schule und neues Lernen nachzudenken, und darüber, wie Bildung gelingen kann. Initiator war der Journalist und Filmemacher Reinhard Kahl, der seinen vom Bundesbildungsministerium finanzierten Dokumentarfilm "Treibhäuser der Zukunft" im Internet bisher 50 000 Mal verkauft hat. Nach seiner Meinung lässt sich Lernen gar nicht vermeiden, wenn die Atmosphäre und Gelegenheiten gut sind.

 

15. November 2008, 9 bis 13 Uhr, Saarbrücken, Europa-Jugendherberge/Jugendgästehaus
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis, diesmal auch in Zusammenarbeit mit dem Verband der Kinder- und Jugendärzte "Schule: Lebenraum statt 'Albtraum'!", Referenten: Prof. Dr. Arnold Lohaus, Universität Bielefeld; Dorothee Lappehsen-Lengler, Lebensberatung Saarbrücken; Peter Balnis, Dipl. Sozialwisenschaftler Ganztagsgesamtschule Neunkirchen; Dr. Gilbert Mohr, Universität des Saarlandes
Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download und Verteilen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist öffentlich.

 

25. September 2008, 16:00 Uhr, St. Wendel, Neues Theater
Der neue Film "Kinder!" von Reinhard Kahl - Imbiss auf Einladung des Kinderschutzbundes, Eintritt frei zum Film; für Kinder läuft parallel ein eigener Film - Partner der Veranstaltung: Landeselterninitiative für Bildung und Kinderschutzbund.
Die Einladung steht hier zum Download und Verteilen zur Verfügung.

 

10. September 2008, 19 Uhr, Saarlouis, Max-Planck-Gymnasium
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis  "Mehr Transparenz im Bildungssystem – Sollte die Lehrerbenotung im Internet nur der Anfang sein?", Referent: Bernd Dicks, Macher und Chefredakteur von spickmich.de und schulradar.de
Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

 

10. Juni 2008, 19:00 Uhr, Saarbrücken, Festsaal des Schlosses
Veranstaltung zur Verleihung des Saarländischen Schulpreises 2007/2008 mit den sechs nominierten Schulen

 

7. Juni 2008, 13:30 bis 18:00 Uhr, Saarbrücken, Schloss
Präsentation der Landeselterninitiative für Bildung am Tag der Vereine
Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.

 

1. Juni 2008, 10:00 bis 12:30 Uhr Uhr, Saarbrücken, Kino Cinestar
Am Weltkindertag der neue Film "Kinder!" von Reinhard Kahl - Eintritt frei zum Film ab 11 Uhr und kostenloses Frühstück ab 10 Uhr - Partner der Veranstaltung: Landeselterninitiative für Bildung und Cinestar.
Die Einladung steht hier zum Download und Verteilen zur Verfügung.

 

25. bis 27. Mai 2008, Hofgeismar, Evangelische Akademie
Blick über den Zaun: Von anderen Schulen lernen („Hofgeismar III“); Tagung des Schulverbundes "Blick über den Zaun e.V." - www.blickueberdenzaun.de - mit Elternverbänden; Verabschiedung eines offenen Briefes an die Kultusministerkonferenz; Teilnahme der Landeselterninitiative für Bildung an der Tagung

 

16. April bis 8. Mai 2008
Besuch der Jury des Saarländischen Schulpreises bei folgenden neun Schulen, die sich im engeren Wettbewerb befinden: Grundschulen Heusweiler/Dependance Eiweiler, Merzig St. Josef Merzig, Saarbrücken Rastpfuhl und Maria-Montessori Saarbrücken Rußhütte; Erweiterte Realschule Sulzbach Am Vopeliuspark; Gesamtschulen Neunkirchen und Bexbach; Hochwaldgymnasium Wadern; Förderschule zum Broch Merzig.
Die Pressemitteilung mit Terminplan und Verlauf der Schulbesuche steht als PDF-Dokument hier zum Download zur Verfügung. Am Ende des jeweils zweiten Tages besteht für Medienvertreter Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Jurymitgliedern.

 

21.2.2008, 19 Uhr, Erweiterte Realschule St. Wendel, Willi-Graf-Straße 3
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis „Jeder Schüler ist anders… Vielfalt wertschätzen - individuelles Lernen fördern: Können wir von der nordischen Kultur lernen?“, Referentin: Prof. Anne Ratzki, Honorarprofessorin an der Universität Paderborn
(im Vorspann: ein Kulturbeitrag der Schule)
Der Votragstext steht hier zum Download zur Verfügung.

 

15.1.2008 - 24.1.2008, jeweils 19:00 Uhr, verschiedene Orte
Eltern-Information "Den ganzen Tag zur Schule?" der Initiative für eine rhythmisierte Ganztagsschule im Landkreis St. Wendel
Die Landeselterninitiative für Bildung unterstützt die ERS St Wendel auf dem Weg zu einer echten rhythmisierten Ganztagsschule. Die Eltern im Landkreis St.Wendel haben an fünf Tagen die Möglichkeit, sich bei Veranstaltungen der Landeselterninitiative über die Möglichkeiten, die Struktur und die pädagogischen Ziele zu informieren.

Dienstag, 15. Januar 2008, 19.00 Uhr, Schulzentrum Kirchstraße, Nohfelden-Gonnesweiler
Donnerstag, 17. Januar 2008, 19.00 Uhr, Pfarrheim Matzenbergstr. 1, Oberkirchen
Montag, 21. Januar 2008, 19.00 Uhr, ERS Willi-Graf-Str. 3, St. Wendel
Dienstag, 22. Januar 2008, 19.00 Uhr, Liebenburghalle, Namborn
Donnerstag, 24. Januar 2008, 19.00 Uhr, Pfarrheim Brunnenstraße,  Marpingen-Alsweiler

Wenn Sie an ihrer Schule auf diese Veranstaltungen hinweisen möchten, finden sie hier einen Flyer zum download. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte der hier zum download zur Verfügung gestellten Pressemitteilung der Schule vom 22.01.2008.

 

29.11.2007, 19:30 Uhr - Haus der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Bismarckstraße 99
Mitgliederversammlung der Landeselterninitiative für Bildung e.V.
mit Auszügen aus dem neuen Film von Reinhard Kahl „Kinder!“. Er hat nach Orten gesucht, an denen die Neugier und der Mut der Kinder herausgefordert werden. Orte, an denen auch die Erwachsenen begreifen können, was Lernen ist.

 

8.11.2007, 19:30 Uhr - Ganztagsgesamtschule in Neunkirchen, Haspelstraße
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis - „Ganztagsschule – Chancen für die Entwicklung von Lernkultur und Förderung“, Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels, Mitglied der Leitung des Instituts für Schulentwicklungsforschung, Universität Dortmund
(im Vorspann: ein Kulturbeitrag der Schule)
Den Flyer zur Veranstaltung zum Download finden Sie hier.

 

22.9.2007, 9:30 - 17 Uhr - 2. Tag des 30. Deutschen Gesamtschulkongresses - Gesamtschule Sulzbachtal, Saarbrücken-Dudweiler 
Die Landeselterninitiative für Bildung zeigt Interviews mit Bildungsexperten aus Reinhard Kahls Dokumentation „Treibhäuser der Zukunft“
u. a. mit Peter Fauser (Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Jena), Hartmut von Hentig (Gründer der Laborschule Bielefeld), Alfred Hinz (ehem. Rektor der Bodensee-Schule St. Martin), Jürgen Kluge (Chef von McKinsey in Deutschland), Andreas Schleicher (Internationaler Pisa-Koordinator, OECD Paris), Manfred Spitzer (Gründer des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen an der Universität Ulm), Elsbeth Stern (Forschungsgruppenleiterin im Max-Plack-Institut für Bildungsforschung, Berlin)

 

10.09.2007, 19:30 Uhr - Festsaal des Saarbrücker Schlosses
Auftaktveranstaltung für den Saarländischen Schulpreis
Das Programm steht hier zum Download zur Verfügung. Den Votragstext von Prof. Dr. Ulrich Herrmann finden Sie hier.

 

27.06.2007, 19:30 Uhr - Ludwigsgymnasium in Saarbrücken, Stengelstraße 31
Bildungsforum zum Saarländischen Schulpreis - "Was ist eine gute Schule? – ein Beitrag zum Diskurs über Erziehung und Bildung", Dr. Annemarie von der Groeben
(im Vorspann: ein Kulturbeitrag der Schule)

 

23.06.2007, 17 Uhr - Kino achteinhalb, Saarbrücken, Nauwieser Str. 19
„Zeit für mehr“ – Der Film über den Wert von Ganztagsschulen – Eintritt frei!
Wiederholung des Films "Zeit für mehr - Ganztagsschulen auf dem Weg" (Mark Poepping und Roman Schikorsky, 2007, 90 Min), der vom Bundesbildungsministerium gefördert wurde. Ein Beitrag der Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit dem Kino achteinhalb zur Debatte über Erziehung und Bildung.

 

24.05.2007, 13:30 Uhr - Haus der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken, Bismarckstraße 99
Pressekonferenz zur Vorstellung des Saarländischen Schulpreises
In der Pressekonferenz informieren die Initiatoren über die Qualitätskriterien, den Terminkalender und geben die Mitglieder der Fachjury bekannt.

 

23.05.2007, 17 Uhr - Kino achteinhalb, Saarbrücken, Nauwieser Str. 19
„Zeit für mehr“ – Der Film über den Wert von Ganztagsschulen hat Premiere im Saarland – Eintritt frei!
Als Beitrag zur Debatte über Erziehung und Bildung zeigt die Landeselterninitiative für Bildung in Kooperation mit dem Kino achteinhalb den Film "Zeit für mehr - Ganztagsschulen auf dem Weg" (Mark Poepping und Roman Schikorsky, 2007, 90 Min), der vom Bundesbildungsministerium gefördert wurde.

 

18.03.2007, 11 - 17 Uhr - 1. Grundschultag der Stadt Saarbrücken - Grundschule Ost
Vorführungen der Landeselterninitiative für Bildung der Filme von Reinhard Kahl über gelingende Schulen

12:00-13:00 Uhr  -  „Spitze – Schulen am Wendekreis der Pädagogik. Warum Schulen in Skandinavien gelingen“
13:30-14:00 Uhr  -  „Treibhäuser der Zukunft  – Wie in Deutschland Schulen gelingen“
14:30-15:30 Uhr  -  „Eine Schule, die gelingt – Enja Riegel und die Helene-Lange-Schule“
16:00-17:00 Uhr  -  „Spitze – Schulen am Wendekreis der Pädagogik. Warum Schulen in Skandinavien gelingen“

02.02.2007, 10 Uhr, - Saarbrücken, Bildungsministerium (Haupteingang)
Ausgabe des Halbjahreszeugnisses für Bildungsminister Jürgen Schreier „Schulische Bildung im Saarland: mangelhaft“

 

01.12.2006 – Saarbrücken
Gemeinsame Pressekonferenz mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) „Eltern und Lehrer schlagen Alarm: Sorgen um eine gute Schulbildung beim achtjährigen Gymnasium“

 

22.11. und 13.12.2006 – Saarbrücken
Kostenlose Kinovorstellungen - Film von Reinhard Kahl
„Treibhäuser der Zukunft  – Wie in Deutschland Schulen gelingen“
in Kooperation mit dem Kino Achteinhalb Saarbrücken

 

07.11.2006 – Saarbrücken, Landtag
Teilnahme an dreitägiger Anhörung der SPD-Landtagsfraktion zu „Problematik Respektlosigkeit und Gewalt junger Menschen“, Präsentation der Vorstellungen der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

 

27.09. und 11.10.2006 – Saarbrücken
Kostenlose Kinovorstellungen - Film von Reinhard Kahl
„Spitze – Schulen am Wendekreis der Pädagogik“
in Kooperation mit dem Kino Achteinhalb Saarbrücken

 

07.09.2006 - Neunkirchen/Saar
Gründungsversammlung der Landeselterninitiative für Bildung e.V

 

03. und 31.05.2006 – Saarbrücken
Kostenlose Kinovorstellungen - Film von Reinhard Kahl
„Eine Schule, die gelingt – Enja Riegel und die Helene-Lange-Schule“
in Kooperation mit dem Kino Achteinhalb Saarbrücken)