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Pädagogik des Förderns statt Pädagogik der Auslese!

Wir müssen weg von einem Bildungssystem, das zu stark darauf ausgerichtet ist, überdurchschnittliche Schüler von unterdurchschnittlichen zu trennen.



Hin zu einem System, das individuelle Schwächen ausgleicht und Talente fördert. In den Schulen müssen die Rahmenbedingungen für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und die Individualisierung des Unterrichtes so geschaffen werden, dass eine Pädagogik des Förderns an die Stelle einer Pädagogik der Auslese tritt.

Pädagogik des Förderns statt Pädagogik der Auslese

Das Saarland muss die zurückgehenden Schülerzahlen dazu nutzen, statt Schulen in den Orten zu schließen sowohl an den Grundschulen als auch an den weiterführenden Schulen  ein besseres Sozial-, Arbeits- und Lernklima, mehr Raum für persönliche Entfaltung und persönliches Engagement zu entwickeln. In kleineren Klassen werden Lerndefizite und Lerndefizite und individuelle Probleme von Schülern rascher und klarer erkannt, sie können umfassender und gründlicher aufgearbeitet werden.


Das Saarland muss die zurückgehenden Schülerzahlen dazu nutzen, statt Schulen in den Orten zu schließen sowohl an den Grundschulen als auch an den weiterführenden Schulen.

  • Pädagogik des Förderns statt Pädagogik der Auslese

    Wir müssen weg von einem Bildungssystem, das zu stark darauf ausgerichtet ist, überdurchschnittliche Schüler von unterdurchschnittlichen zu trennen. Hin zu einem System, das individuelle Schwächen ausgleicht und Talente fördert. 


    In den Schulen müssen die Rahmenbedingungen für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und die Individualisierung des Unterrichtes so geschaffen werden, dass eine Pädagogik des Förderns an die Stelle einer Pädagogik der Auslese tritt. Lehrerinnen und Lehrer brauchen eine entsprechende Fortbildung und endlich mehr Zeit, sich um die individuelle Förderung der Kinder kümmern zu können.


    Wir wollen eine Bildungskultur, die die Individualität der Einzelnen anerkennt sowie die Kreativität, Eigenverantwortung und den Eigensinn der Kinder und Jugendlichen fördert.

  • Ganztagsschulen - ganztägig lernen

    Bildung und Erziehung muss die Landesregierung in den Vordergrund rücken, statt Versorgung und Betreuung. Wir brauchen ein flächendeckendes Angebot an echten Ganztagsschulen. 


    Die PISA-Untersuchungen haben klare Anhaltspunkte erbracht, dass ein flächendeckendes Angebot an echten Ganztagsschulen, das im Übrigen die meisten Länder in der EU und der OECD besitzen, zu höherem Leistungsniveau führt und eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass Kinder individuelle Leistungsunterschiede ausgleichen sowie ein schlechtes außerschulisches Lernumfeld überwinden können. 


    Dabei geht es uns nicht um die bloße Ausdehnung des (heute geläufigen) Unterrichts von fünf auf acht Stunden, sondern um verändertes Lernen. Um die Wandelung der Schule als Anstalt konzentrierter Belehrung in eine Schule als geordneten Lebens- und Erfahrungsraum. Lernen kann dort zur „Vorfreude auf sich selbst werden“, ist besser rhythmisiert, die gemeinsame „Lernzeit“ wird höher. 


    Echte Ganztagsschulen - nur vier Grundschulen und eine Gesamtschule sind im Saarland solche! - sind deshalb auch ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit.

  • Mehr Zeit und Raum – kleinere Klassen

    Das Saarland muss die zurückgehenden Schülerzahlen dazu nutzen, statt Schulen in den Orten zu schließen sowohl an den Grundschulen als auch an den weiterführenden Schulen  ein besseres Sozial-, Arbeits- und Lernklima, mehr Raum für persönliche Entfaltung und persönliches Engagement zu entwickeln. 


    In kleineren Klassen werden Lerndefizite und individuelle Probleme von Schülern rascher und klarer erkannt, sie können umfassender und gründlicher aufgearbeitet werden.

  • Raum als Ausdruck der Wertschätzung und Förderer

    Wir setzen uns dafür ein, dass Schulen einladend, freundlich und anregend gestaltet sind. Ein Ort, an dem Kinder den ganzen Tag über gern und gut leben und lernen können. 


    Ein Ort, der Wertschätzung ausdrückt. Gute Möbel, Ausstattung der Schule mit vielfachen Lerngelegenheiten, Ausstattung der Klassen und Arbeitsplätze mit handlichen, anregenden, gut geordneten Materialien, genügend Platz zum Lernen, Spielen  und Bewegen, dies sollten Standards für Schulen werden. Der Raum darf auch kein Hindernis sein, wenn Schulen andere Angebote ausprobieren wollen.


    In einer Krise unserer Gesellschaft durch Globalisierung, Individualisierung und Medialisierung ist das Saarland als politische Einheit durch die aktuellen sozialen und ökonomischen Tiefenströmungen sowie den Strukturwandel besonders gefährdet. Bildung in unserer tief in der europäischen Geschichte verwurzelten Region muss deshalb stärker als anderswo Identität stiften, Mentalität modernisieren sowie Kompetenz und Selbstbewusstsein schaffen. 


    Sie ist erste Aufgabe eines jeden Einzelnen von uns, unserer Gesellschaft und der Politik im Saarland.

  • Schulen den Orten bewahren

    Wir müssen weg von einem Bildungssystem, das zu stark darauf ausgerichtet ist, überdurchschnittliche Schüler von unterdurchschnittlichen zu trennen. Hin zu einem System, das individuelle Schwächen ausgleicht und Talente fördert. 


    In den Schulen müssen die Rahmenbedingungen für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und die Individualisierung des Unterrichtes so geschaffen werden, dass eine Pädagogik des Förderns an die Stelle einer Pädagogik der Auslese tritt. Lehrerinnen und Lehrer brauchen eine entsprechende Fortbildung und endlich mehr Zeit, sich um die individuelle Förderung der Kinder kümmern zu können.


    Wir wollen eine Bildungskultur, die die Individualität der Einzelnen anerkennt sowie die Kreativität, Eigenverantwortung und den Eigensinn der Kinder und Jugendlichen fördert.

  • Kinderbildungs- und Kulturzentren entwickeln

    Bildung und Erziehung muss die Landesregierung in den Vordergrund rücken, statt Versorgung und Betreuung. Wir brauchen ein flächendeckendes Angebot an echten Ganztagsschulen. 


    Die PISA-Untersuchungen haben klare Anhaltspunkte erbracht, dass ein flächendeckendes Angebot an echten Ganztagsschulen, das im Übrigen die meisten Länder in der EU und der OECD besitzen, zu höherem Leistungsniveau führt und eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass Kinder individuelle Leistungsunterschiede ausgleichen sowie ein schlechtes außerschulisches Lernumfeld überwinden können. 


    Dabei geht es uns nicht um die bloße Ausdehnung des (heute geläufigen) Unterrichts von fünf auf acht Stunden, sondern um verändertes Lernen. Um die Wandelung der Schule als Anstalt konzentrierter Belehrung in eine Schule als geordneten Lebens- und Erfahrungsraum. Lernen kann dort zur „Vorfreude auf sich selbst werden“, ist besser rhythmisiert, die gemeinsame „Lernzeit“ wird höher. 


    Echte Ganztagsschulen - nur vier Grundschulen und eine Gesamtschule sind im Saarland solche! - sind deshalb auch ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit.

  • Raum als Ausdruck der Wertschätzung und Förderer

    Das Saarland muss die zurückgehenden Schülerzahlen dazu nutzen, statt Schulen in den Orten zu schließen sowohl an den Grundschulen als auch an den weiterführenden Schulen  ein besseres Sozial-, Arbeits- und Lernklima, mehr Raum für persönliche Entfaltung und persönliches Engagement zu entwickeln. 


    In kleineren Klassen werden Lerndefizite und individuelle Probleme von Schülern rascher und klarer erkannt, sie können umfassender und gründlicher aufgearbeitet werden.

  • Inklusive Bildung ist ein Menschenrecht

    Wir setzen uns dafür ein, dass Schulen einladend, freundlich und anregend gestaltet sind. Ein Ort, an dem Kinder den ganzen Tag über gern und gut leben und lernen können. 


    Ein Ort, der Wertschätzung ausdrückt. Gute Möbel, Ausstattung der Schule mit vielfachen Lerngelegenheiten, Ausstattung der Klassen und Arbeitsplätze mit handlichen, anregenden, gut geordneten Materialien, genügend Platz zum Lernen, Spielen  und Bewegen, dies sollten Standards für Schulen werden. Der Raum darf auch kein Hindernis sein, wenn Schulen andere Angebote ausprobieren wollen.


    In einer Krise unserer Gesellschaft durch Globalisierung, Individualisierung und Medialisierung ist das Saarland als politische Einheit durch die aktuellen sozialen und ökonomischen Tiefenströmungen sowie den Strukturwandel besonders gefährdet. Bildung in unserer tief in der europäischen Geschichte verwurzelten Region muss deshalb stärker als anderswo Identität stiften, Mentalität modernisieren sowie Kompetenz und Selbstbewusstsein schaffen. 


    Sie ist erste Aufgabe eines jeden Einzelnen von uns, unserer Gesellschaft und der Politik im Saarland.

Kinderbildungs- und Kulturzentren entwickeln!

Unsere Kinder brauchen Wurzeln und Flügel. Sie brauchen Liebe und Schutz, feste und verlässliche Bindungen, moralische Werte und Tugenden und Bildung im umfassenden Sinn. 


Sie sollen ihr Leben selbstbewusst, couragiert und in eigener Initiative gestalten können. Kindergärten und Schulen sind – neben dem Elternhaus - ihr Ausgangsort. Dort sollen Kinder ihre Wurzeln in der Kultur ihres Gemeinwesens finden. 



Ihr Lernen soll in einem überschaubaren sozialen Rahmen beginnen, der ihnen Geborgenheit und Heimatlichkeit vermittelt.

Position zur

Rückkehr zu G 9
an Gymnasien im Saarland zum Schuljahr 2023

Die Landeselterninitiative für Bildung begrüßt die Entscheidung der SPD-geführten Landesregierung, mit Beginn des Schuljahres 2022/2023 zu G 9 zurückzukehren, und sieht darin die Gelegenheit, den Blick auf die Qualität von Unterricht und Lernen an Gymnasien sowie die Inhalte zu lenken.


Dorthin müssen in erster Linie Personal und Kräfte investiert werden, um die Verlängerung der Zeit bis zum Abitur auch zu nutzen. Die Gymnasien müssen wegen der



Fülle der Lerninhalte und zunehmender Heterogenität ihrer Schülerschaft individuelle Förderung als vorrangiges Zielansehen und die Schul- und Unterrichts-gestaltung an den Lernvoraussetzungen und Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler orientieren, so wie es per Verordnung bestimmt ist.  Nicht zuletzt müssen unsere Kinder auch auf die Herausforderungen künftiger Arbeitswelten vorbereitet werden und zu zuversichtlichen, verantwortlichen Bürgerinnen und Bürgern heranwachsen können.

Initiative ergreifen

Initiative ergreifen, Probleme öffentlich machen, Bildungspolitik konstruktiv kritisch begleiten.

Probleme lösen

Was wir tun? Und vor allem: uns einsetzen für gelingende Schulen!

Bildungspolitik

Initiative ergreifen, Probleme öffentlich machen, Bildungspolitik konstruktiv kritisch begleiten.

Verbesserungen

Initiative ergreifen, Probleme öffentlich machen, Bildungspolitik konstruktiv kritisch begleiten.