Themen
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Pädagogik des FördernsListenelement 1
Wir müssen weg von einem Bildungssystem, das zu stark darauf ausgerichtet ist, überdurchschnittliche Schüler von unterdurchschnittlichen zu trennen. Hin zu einem System, das individuelle Schwächen ausgleicht und Talente fördert. In den Schulen müssen die Rahmenbedingungen für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und die Individualisierung des Unterrichtes so geschaffen werden, dass eine Pädagogik des Förderns an die Stelle einer Pädagogik der Auslese tritt.
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InklusionListenelement 2
Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) stellt seit 2009 in Deutschland eine für alle staatlichen Stellen völkerrechtlich verbindliche Verpflichtung dar, das Menschenrecht auf diskriminierungsfreie Teilhabe auch für Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen umzusetzen. Die UN-BRK wurde mit der Unterzeichnung durch Deutschland am 26. März 2009 Teil der deutschen Rechtsordnung.
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DemokratiepädagogikListenelement 3
Februar 2019 hat sich im Saarland ein Landesverband der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik gegründet. Ziel der Gründerorganisationen, darunter die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Landeselterninitiative für Bildung und die Landesschülervertretung sowie die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, und der einzelnen Mitglieder vorwiegend aus dem Bildungsbereich ist es, das Demokratielernen zu fördern und Demokratie als Lebensform zu vermitteln.
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Befähigung zum BerufListenelement 4
Jugendliche stehen am Übergang von der Schule in den Beruf heute vor vielen Herausforderungen. Berufliche Orientierung ist längst zu einem grundlegenden Bestandteil der Bildung geworden.

Pädagogik des Förderns statt Pädagogik der Auslese!
Wir müssen weg von einem Bildungssystem, das zu stark darauf ausgerichtet ist, überdurchschnittliche Schüler von unterdurchschnittlichen zu trennen.
Hin zu einem System, das individuelle Schwächen ausgleicht und Talente fördert. In den Schulen müssen die Rahmenbedingungen für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und die Individualisierung des Unterrichtes so geschaffen werden, dass eine Pädagogik des Förderns an die Stelle einer Pädagogik der Auslese tritt.
Pädagogik des Förderns statt Pädagogik der Auslese
Das Saarland muss die zurückgehenden Schülerzahlen dazu nutzen, statt Schulen in den Orten zu schließen sowohl an den Grundschulen als auch an den weiterführenden Schulen ein besseres Sozial-, Arbeits- und Lernklima, mehr Raum für persönliche Entfaltung und persönliches Engagement zu entwickeln. In kleineren Klassen werden Lerndefizite und Lerndefizite und individuelle Probleme von Schülern rascher und klarer erkannt, sie können umfassender und gründlicher aufgearbeitet werden.
Das Saarland muss die zurückgehenden Schülerzahlen dazu nutzen, statt Schulen in den Orten zu schließen sowohl an den Grundschulen als auch an den weiterführenden Schulen.
Kinderbildungs- und Kulturzentren entwickeln!
Unsere Kinder brauchen Wurzeln und Flügel. Sie brauchen Liebe und Schutz, feste und verlässliche Bindungen, moralische Werte und Tugenden und Bildung im umfassenden Sinn.
Sie sollen ihr Leben selbstbewusst, couragiert und in eigener Initiative gestalten können. Kindergärten und Schulen sind – neben dem Elternhaus - ihr Ausgangsort. Dort sollen Kinder ihre Wurzeln in der Kultur ihres Gemeinwesens finden.
Ihr Lernen soll in einem überschaubaren sozialen Rahmen beginnen, der ihnen Geborgenheit und Heimatlichkeit vermittelt.

Position zur
Rückkehr zu G 9
an Gymnasien im Saarland zum Schuljahr 2023
Die Landeselterninitiative für Bildung begrüßt die Entscheidung der SPD-geführten Landesregierung, mit Beginn des Schuljahres 2022/2023 zu G 9 zurückzukehren, und sieht darin die Gelegenheit, den Blick auf die Qualität von Unterricht und Lernen an Gymnasien sowie die Inhalte zu lenken.
Dorthin müssen in erster Linie Personal und Kräfte investiert werden, um die Verlängerung der Zeit bis zum Abitur auch zu nutzen. Die Gymnasien müssen wegen der
Fülle der Lerninhalte und zunehmender Heterogenität ihrer Schülerschaft individuelle Förderung als vorrangiges Zielansehen und die Schul- und Unterrichts-gestaltung an den Lernvoraussetzungen und Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler orientieren, so wie es per Verordnung bestimmt ist. Nicht zuletzt müssen unsere Kinder auch auf die Herausforderungen künftiger Arbeitswelten vorbereitet werden und zu zuversichtlichen, verantwortlichen Bürgerinnen und Bürgern heranwachsen können.
Initiative ergreifen
Initiative ergreifen, Probleme öffentlich machen, Bildungspolitik konstruktiv kritisch begleiten.
Probleme lösen
Was wir tun? Und vor allem: uns einsetzen für gelingende Schulen!
Bildungspolitik
Initiative ergreifen, Probleme öffentlich machen, Bildungspolitik konstruktiv kritisch begleiten.
Verbesserungen
Initiative ergreifen, Probleme öffentlich machen, Bildungspolitik konstruktiv kritisch begleiten.