Der Saarländische

Schulpreis 

Der Saarländische Schulpreis ist ein Wettbewerb der Stiftung Demokratie Saarland

und der Landeselterninitiative für Bildung e.V.

In Kooperation mit

Ministerium für Bildung und Kultur

Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz

Arbeitskammer des Saarlandes

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

Schirmherrin

Ministerin für Bildung und Kultur Christine Streichert-Clivot

Was will der Saarländische Schulpreis?

Schulgemeinschaften stehen alle vor der Aufgabe, Schule und Unterricht stetig weiterzuentwickeln. Aber sie können das nicht allein. Sie brauchen Gesellschaft. Sie brauchen Ideen - und Freiraum, sie verwirklichen zu können. Sie brauchen Aufmerksamkeit, Wohlwollen und Anerkennung. Sie brauchen fördernde politische Unterstützung und Ermutigung.



Sie brauchen den Blick der Fachleute, der Politik und der Öffentlichkeit auf ihre Leistung und Bedeutung. Gerade in dieser Zeit.

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Preise

Jede Bewerberschule kann ein individuelles, persönliches Feedback durch die Expertinnen und Experten der Jury erhalten. Gemeinsam kann über Potentiale und mögliche weitere Entwicklungsziele und Perspektiven gesprochen werden.

Hauptpreis

Hauptpreis der Schirmherrin, Ministerin für Bildung und Kultur Christine Streichert-Clivot (10 000 Euro)

Preis für Bildung

Preis für Bildung für nachhaltige Entwicklung des Ministeriums für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz (3 000 Euro)

Preis für Demokratie

Preis für Demokratie und Schüler:innenmitbestimmung der Arbeitskammer des Saarlandes

(3 000 Euro).

Preis für Schulklima

Preis für Schulklima und Arbeitsplatz Schule der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (3 000 Euro)

Wie geht es nach der Bewerbung weiter?

Alle eingereichten Bewerbungen werden von der Jury in einer Sitzung Ende Januar 2023 gesichtet und bewertet.


Sie nimmt eine Auswahl der Schulen vor, die in die engere Wahl kommen. Diese werden von Juryteams im März 2023 besucht. Ein Schulbesuch umfasst in der Regel eineinhalb Tage.



Den Nachmittag des ersten Tages nutzen die Expertinnen und Experten für ein erstes Gespräch mit der Schulleitung, einen Schulrundgang und für Gespräche mit Elternvertretern und außerschulischen Partner:innen. Der zweite Tag besteht aus Unterrichtsbesuchen und Gesprächen mit Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern.

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Bildungsverständnis, Qualitätsbereiche und -kriterien

Der stetige und rasante Wandel unserer Welt in sozialen sowie ökologischen und ökonomischen Bereichen stellt unsere Gesellschaft vor neue komplexe Herausforderungen mit oft auch globaler Tragweite.

  • Qualität von Unterricht und Lernen

    Der Unterricht ermöglicht durch ein hohes Maß an Selbsterfahren, -erproben und -erleben, Neues mit Gelerntem zu verknüpfen sowie fachliche und überfachliche Kompetenzen zu erwerben. Lernarrangements sind praxisorientiert auf die Ziele abgestimmt und schließen außerschulische Lernorte mit ein. Übung, Präsentation und Reflexion ergänzen diese sinnvoll.


    Ein offenes Lernklima fördert kooperative Zusammenarbeit, Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr Lernen.

  • Individuelle Förderung, Umgang mit Vielfalt

    Die Schule erkennt die Individualität der Einzelnen an; sie fördert die Kreativität, Eigenverantwortung und die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die individuellen Anforderungen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet.


    Die Schule geht lernwirksam mit den unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, Interessen und den Leistungsmöglichkeiten sowie der kulturellen Vielfalt der Schülerinnen und Schüler um. Sie trägt zum Ausgleich von Benachteiligungen und zur sozial-integrativen Anerkennung von Unterschieden bei.

  • Verantwortung für sich und andere

    Die Schule ist Vorbild der Gemeinschaft, zu der und für die sie erzieht. Selbstständigkeit und Verantwortung, Solidarität und Hilfsbereitschaft, Empathie und Zuwendung werden im Alltag gelebt.


    Mitwirkung und demokratisches Engagement, Eigeninitiative und Gemeinsinn werden in der Schule und über die Schule hinaus gefordert und umgesetzt.


    Die Schule pflegt pädagogisch fruchtbare Beziehungen zu außerschulischen Personen und Institutionen (z.B. in den Bereichen Soziales, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Wirtschaft, Kultur, Sport).

  • Schulklima

    Das Klima der Schule ist von gegenseitigem Respekt, Lernfreude und Anstrengungsbereitschaft geprägt. Die Schule  ist einladend, freundlich und anregend gestaltet. 


    Ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche den ganzen Tag über gern und gut leben und lernen können, an dem das Kollegium gern arbeitet, zu dem Eltern gern hingehen. Ein Ort, der für die Menschen und ihre Bildung sowie als Arbeitsplatz Wertschätzung ausdrückt.

  • Schule als lernende Organisation

    Mit dem gleichen Ernst, wie sie es den Kindern und Jugendlichen vermittelt, lernt die Schule selbst und arbeitet selbstständig an sich. Sie praktiziert neue und ergebnisorientierte Formen der Zusammenarbeit, der Führung und des demokratischen Managements und fördert Motivation sowie Professionalität ihrer Lehrenden planvoll. 


    Unterricht und Arbeit der Lehrenden sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung stehen im Mittelpunkt ständiger schulischer Weiterentwicklung. Qualitätssicherung und Evaluation werden als wichtige Instrumente genutzt.

  • Leistungen

    Die Schule orientiert sich an einem gemeinsamen Leistungsverständnis. Sie erzielt - gemessen an ihrer Ausgangslage - besondere Schülerleistungen im Rahmen des Fächerangebots der Schule oder in anderen wichtigen Bereichen (z.B. nachhaltige Entwicklung, Projektarbeit, Wettbewerbe). Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig im Team arbeiten und Arbeitsergebnisse kompetent präsentieren.

  • Qualität von Unterricht und Lernen

    Der Unterricht ermöglicht durch ein hohes Maß an Selbsterfahren, -erproben und -erleben, Neues mit Gelerntem zu verknüpfen sowie fachliche und überfachliche Kompetenzen zu erwerben. Lernarrangements sind praxisorientiert auf die Ziele abgestimmt und schließen außerschulische Lernorte mit ein. Übung, Präsentation und Reflexion ergänzen diese sinnvoll.


    Ein offenes Lernklima fördert kooperative Zusammenarbeit, Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr Lernen.

  • Individuelle Förderung, Umgang mit Vielfalt

    Die Schule erkennt die Individualität der Einzelnen an; sie fördert die Kreativität, Eigenverantwortung und die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die individuellen Anforderungen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet.


    Die Schule geht lernwirksam mit den unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, Interessen und den Leistungsmöglichkeiten sowie der kulturellen Vielfalt der Schülerinnen und Schüler um. Sie trägt zum Ausgleich von Benachteiligungen und zur sozial-integrativen Anerkennung von Unterschieden bei.

  • Verantwortung für sich und andere

    Die Schule ist Vorbild der Gemeinschaft, zu der und für die sie erzieht. Selbstständigkeit und Verantwortung, Solidarität und Hilfsbereitschaft, Empathie und Zuwendung werden im Alltag gelebt.


    Mitwirkung und demokratisches Engagement, Eigeninitiative und Gemeinsinn werden in der Schule und über die Schule hinaus gefordert und umgesetzt.


    Die Schule pflegt pädagogisch fruchtbare Beziehungen zu außerschulischen Personen und Institutionen (z.B. in den Bereichen Soziales, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Wirtschaft, Kultur, Sport).